Y-Files-Datasheet |
Contents: MASQUE (GB, Leicester)-Do It Yourself-Review: »The Dead Of Night« |
Date: 27.04.1990 (created), 29.07.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: Ja, hier kommt nun endlich die letzte Verknuddelung des MASQUE-Knotens, den wir unbeabsichtigt in UNDERGROUND EMPIRE geknüpft hatten - und den wir hier im "Extra-Info" aufgelöst haben. Leider sollte dieses Review auch unser letzter Abstecher zu MASQUE sein, die sich anschließend förmlich in Luft auflösten. Ich hatte für's UNDERGROUND EMPIRE ein Interview angefragt und Fragen geschickt, doch Antworten trudelten nie ein, weshalb ich vermute, daß die Band zuvor abgetreten war. Einzig Andy Baxter, Gitarrist aus frühen Tagen, der auf den Aufnahmen nicht zu hören ist, zockt heute noch bei einer Band namens FIRELAND. |
Supervisor: Stefan Glas |
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MASQUE (GB, Leicester)
The Dead Of Night
(5-Song-Vinyl-EP: Preis unbekannt)
Ich habe lange darauf gewarten, doch nun endlich hat die Band mit einer meiner Lieblingssängerinnen ihr erstes Vinyl auf dem Markt. MASQUE schickten mir vor gut einem Jahr ihr Demo »The Dead Of Night« und das Advance Tape einer anstehenden EP namens »Confined Insanity« zu. Da mich diese beiden Aufnahmen davon überzeugten, daß ich mich ab sofort auch zu der Schar der MASQUE-Fans zählen will, kaufte ich mir vor einigen Wochen logischerweise diese EP mit den Aufdruck "MASQUE", die man in einem Plattenladen ganz frech vor meine Nase gestellt hatte. Nun mußte ich ganz erstaunt feststellen, daß es sich hierbei um das »The Dead Of Night«-Demo handelt, das auf Vinyl gepreßt wurde und nicht um »Confined Insanity«, wie die Band geschrieben hatte.
Ist eigentlich auch egal. Hauptsache es gibt endlich eine Platte von MASQUE, damit ihre Musik einer größeren Hörerschaft zugänglich wird. Die fünf Engländer spielen riffbetonten Mid- bis Uptempo-Metal, den man eigentlich als eine Modernisierung des NWoBHM-Sounds bezeichnen kann. Die Gitarren knallen gut nach vorne und bestimmen einen Großteil der Stücke, von der Rhythmusgruppe variantenreich unterstützt. Jos herrlicher, rauher und tiefer Gesang verfolgt mich ohnehin bis in meine tiefsten Träume.
Wenn Ihr »The Dead Of Night« irgendwo entdeckt - zuschlagen und nicht mehr loslassen! Wenn Ihr die Platte aber nicht findet könnt Ihr MASQUE über ihr Management kontakten:
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