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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Cans – »Beyond The Gates«-Review last update: 18.03.2024, 21:42:28  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Cans-Rundling-Review: »Beyond The Gates«

Date:  07.09.2004 (created), 20.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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Cans – Beyond The Gates

SANCTUARY RECORDS/ZOMBA

Offensichtlich fühlt sich Joacim Cans bei HAMMERFALL einigermaßen musikalisch limitiert. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, daß auf seiner ersten Soloscheibe trotz zahlreicher Parallelen zu seiner Stammband die Musik zum größten Teil wesentlich härter und vor allem düsterer ausgefallen ist. In Zusammenarbeit mit Mat Sinner, Mark Zonder, Mike Chlasciak und Stefan Elmgren präsentiert sich Cans als "Band" unter Joacims Namen, die sich offensichtlich genau zwischen HAMMERFALL'schem Euro-Metal, der Düsternis seiner mittlerweile zweiten Band WARLORD und typisch traditionellem Heavy Metal der alten Schule liegt. Über seine Gesangsleistung hat wohl auch der heftigste Kritiker bei HAMMERFALL noch nie gelästert, denn daß dieser Knabe über eine gute Stimme verfügt, wird wohl hoffentlich niemand bestreiten.

Auf »Beyond The Gates« regiert logischerweise der Metal, wobei dieser, wie schon erwähnt, im Gegensatz zu HAMMERFALL wesentlich mannigfaltiger gestaltet ist. So sind neben düsteren, kriechenden Power-Groovern wie ›Soul Collector‹, auch eher PRIMAL FEAR-lastige Songs wie beispielsweise ›Back To Hell‹ oder Balladen wie die Gänsehaut-Nummer ›Forever Ends‹ vertreten. Weiters kann festgestellt werden, daß speziell das Drumming von Mark Zonder einen dezenten progressiven Touch aufweist und so die Nummern durch zahlreiche Breaks immer wieder auflockert.

Bleibt lediglich zu hoffen, daß »Beyond The Gates« keine einmalige Angelegenheit bleibt.

http://www.joacimcans.com/

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
Cans im Überblick:
Cans – Beyond The Gates (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 19)
Cans – Beyond The Gates (Rundling-Review von 2004 aus Y-Files)
Soundcheck: Cans-Album »Beyond The Gates« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 75" auf Platz 18
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