Paul Shortino's THE CUTT – Sacred Place
MUSIC WORKS ENT. CORP. (Import)
Vielleicht ist die News schon zu Euch vorgedrungen, daß Paul Shortino die reformierten ROUGH CUTT in THE CUTT umfunktioniert hat. Aber dennoch will er eindeutig seine Vergangenheit ein wenig für sich arbeiten lassen: Nun letztendlich unter dem Namen "Paul Shortino's THE CUTT" am Start soll mittels des Namens eindeutig auf die ROUGH CUTT-Geschichte hinweisen werden.
Die Entscheidung, nicht unter dem Namen ROUGH CUTT zu operieren, war sicherlich sinnvoll, denn zum einen ist bei dieser Band außer dem Scheffe himself kein ROUGH CUTT-Musiker vertreten, sondern Paul hat »Sacred Place« mit insgesamt 13 verschiedenen Musikern eingespielt, die großteils bereits einmal mit Paul zusammengearbeitet hatten, wie beispielsweise Sean McNabb, Carlos Cavaso. Als feste Musiker waren JT Garrett (k) und John Homan (d) involviert. Darüber hinaus hat »Sacred Place« mit ROUGH CUTT auch in musikalischer Hinsicht kaum etwas am Hut, sondern geht stilistisch am ehesten in die Richtung der letzten (Solo-)Scheiben, die Paul unter den verschiedensten Projektnamen veröffentlicht hatte. So ist die Musik sehr blueslastig und erinnert oft an WHITESNAKE vor ihrer Popphase, wobei der Opener und Titelsong gar stark LED ZEPPELIN-beeinflußt ist: Diese Nummer klingt doch recht ungewöhnlich, da sie wie ein Meeting von den BEATLES und LED ZEPPELIN jeweils zu ihren orientalisch-psychedelischen Phasen anmutet. Doch ein Sänger wie Paul Shortino schafft es natürlich, auch einen solchen Song problemlos rüberzubringen.
Auf jeden Fall ist »Sacred Place« wie schon die letzten Shortino-Produkte durchweg gelungen und allein Pauls Stimme macht die Platte zu einem echten Schätzchen.
Derzeit ist »Sacred Place« allerdings nur bei der Band direkt:
http://www.thecutt.com/
oder über Pauls Label MUSICWORKS zu beziehen:
http://www.musicworks1.com/
Stefan Glas
© 1989-2024 Underground Empire
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