Y-Files-Datasheet |
Contents: WITHERING SURFACE-Rundling-Review: »Scarlet Silhouettes« |
Date: 1997 (estimated, created), 28.02.2007 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Öhm, leicht schwanzgesteuert, dat Review... Oder aber zumindest nicht sonderlich auf die Musik fixiert. Bei selbiger handelte es sich nämlich um amtlichen Death/Thrash. Interessant ist zudem, daß jener Mann mit der etwas "auffälligen" Optik über die Jahre zu einem sehr wichtigen Mann in der dänischen Szene wurde: Michael H. Andersen ist der Herausgeber des MIGHTY-Magazins und zudem Gründer des zugehörigen Labels MIGHTY MUSIC. WITHERING SURFACE sind seit etwa zwei Jahren Geschichte, doch einige der Musiker, die einst in den Reihen der Band waren, sind bis heute als Mucker aktiv - wie ein Blick auf unsere Übersichtsbox verrät. |
Supervisor: Stefan Glas |
WITHERING SURFACE – Scarlet Silhouettes
EUPHONIOUS RECORDS/VOICES OF WONDER
Die CD ragt durch ein exzellentes Artwork heraus, während die thrashige Mucke darauf eher unter "ferner liefen" abzuhaken ist. Distanziert-vertraut anmutende Fotos einer jungen Frau in einem schwarzen Kleid ziehen sich durchs gesamte Booklet und lassen »Scarlet Silhouettes« opitsch zu einer der schönsten CDs dieser Tage werden. Doch zwei Schönheitsfehler kratzen schmerzhaft am Gesamtbild: Zum einen sieht Sänger Michael H. Andersen auf dem Bandshot wie eine hypertrophierte Domina aus, und das Photo hinter dem transparenten Tray ist gleichfalls völlig unpassend: Das Photodokument einer Klitorisstimulation auf dem Umweg über die Analfalte mittels einer Hühnerfeder paßt nicht die Bohne zum geschmackvollen Booklet.