Y-Files-Datasheet |
Contents: MR. VAIN-Demo-Review: »Out Of Control« |
Date: 1994 (estimated, created), 14.02.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Da im Falle von MR. VAIN kein echtes Logo existierte, haben wir stattdessen einfach das Democover genommen, für das man eine Bandfreundin in Spitzenunterwäsche gesteckt hat und mit Bodylotion den Bandnamen auf den Bauch gepinselt hatte. Was man allerdings mit der Hühnerkralle, die von unten ins Bild ragt, aussagen wollte, entzeiht sich meiner Kenntnis... "This voooodoooo that youuuu doooo..." ;-) |
Supervisor: Stefan Glas |
Out Of Control
Ein weiterer Beitrag zu dem Thema "Wie das Leben manchmal spielt": Da denkt man eine Ewigkeit über einen guten Bandnamen nach und kommt eines Tages auf die Idee, daß "MR. VAIN" doch durchaus eine wahre Zierde der eigenen Haustür sei. Gesagt, getan und prompt kommt so 'ne Schmalspur-Tekkno-Band daher und jodelt ein Liedchen namens ›Mr. Vain‹ und schon steht man in einem höchst seltsamen Licht da. Doch MR. VAIN sind jedoch keineswegs die Fanclubband von CULTURE BEAT, sondern vielmehr eine Heavy Rock-Band aus Kaiserslautern, die aus der Formation EXIT hervorgegangen sind. Getreu der ehemaligen EXIT'schen Leitlinie wird auch bei MR. VAIN Heavy Rock geboten. Dabei geht der Opener ›Can You See The Light‹ bei ohrwurmkompatiblen, groovigen Ecke hausieren, während die folgende Ballade ›Rock'n'Roll Dreamer‹ eher nach dem "Eingeschlafene-Füße-Rock"-Schema abläuft. Ausgleichsweise ist the last in line, ›We Wanna Rock‹, ein mitträllerbarer Abgehrocker, der zum hemmungslosen Fetz einlädt. Alles in allem keine schlechte Kiste, die für die Zukunft händeringend nach etwas tiefergehenden Textkonzepten fleht und zudem noch für einige urtypische, eigenständige musikalische Merkmale dankbar wäre.
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