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  UE-Home → Online Empire 98 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → PLAINRIDE – »Plainride«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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PLAINRIDE – Plainride

RIPPLE MUSIC (Import)

Weshalb das Kölner Trio PLAINRIDE seinem dritten Dreher keinen Titel spendiert hat, weiß man nicht genau. Es könnte durchaus am Willen der drei Jungs liegen, einen "Neustart" hinzulegen. Schließlich ist »Plainride« von stilistischen Änderungen geprägt.

Zwar haben sich die Burschen nicht vollends neu erfunden, dermaßen vielschichtig war die Truppe bislang aber noch nicht unterwegs. So überrascht etwa der Einstieg ›Fire In The Sky‹ (Hitkandidat!) mit sattem Groove und deftigen Funk-Elementen, wie sich auch das daran anschließende ›Hello, Operator‹ als überraschend tanzbar entpuppt (Nein Leute, Ihr wollt' es nicht sehen, wie ich zu dieser These gekommen bin...).

Da es in weiterer Folge zwar durchaus auch gewohnt locker, lässig und (Stoner-) rockend zur Sache geht, allerdings sowohl Soul als auch Ska, und sogar Rap-Passagen zu vernehmen sind, darf man hier wohl von einem wahrlich freigeistigen "Ritt" reden.

Für das Kunststück, diesen auch noch "unfallfrei" absolviert zu haben, gebührt den Burschen gesondert Applaus.

Keine Ahnung, was mit diesem Album für PLAINRIDE zu erreichen sein wird, eine Zielgruppe wird sich aber definitiv finden lassen, zumal die Scheibe trotz allem homogen aus den Boxen kommt und permanent zum Mitmachen animiert!

http://www.facebook.com/plainride/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
PLAINRIDE im Überblick:
PLAINRIDE – Plainride (Rundling-Review von 2024 aus Online Empire 98)
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