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CROSS COUNTRY DRIVER – The New Truth
FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD
Federführend bei diesem Unternehmen ist RIVERDOGS-Mastermind Rob Lamothe. Der auch für sein soziales Engagement bekannte Musiker und Produzent, hat zusammen mit seinem Sohn Zander und dem bei einer offenbar in New England überaus beliebten Truppe namens FIGHTING FRIDAY aktiven James Harper insgesamt 13 Songs für das von seinem langjährigen Bandkollegen Nick Brophy gemixte Werk »The New Truth« aufgenommen.
Unterstützung erhielt die Formation dabei von einer illustren Schar an bekannten Musikern aus dem erweiterten Bekanntenkreis. Von dUg Pinnick, der ›A Man With No Direction‹ und ›I Won't Look Back‹ seinen Stempel aufdrückt und zudem eine gehörige Portion Groove von seiner Stammband einbringt, über Drum-Tier Mike Mangini bis hin zu den Baß-Ikonen Greg Chaisson, Rhonda Smith und Justine Fischer, die im Finale ›My Goodness‹ mit ihrem einmal mehr fein akzentuierten Spiel begeistert.
Eine absolut nachvollziehbare Herangehensweise, läßt sich das Album doch als ausgewogenes betrachten, und von der lyrischen Seite her als überaus persönliches bezeichnen. Stilistisch geht es zwar durchaus traditionell, dabei aber auch dem - zunächst eher irritierenden - Namen des Unternehmens entsprechend, querbeet durch mehrere Dekaden der Rockmusik.
Da auch Roots-basierter Blues und Americana-Klänge Teil des Ganzen sind, die bei den RIVERDOGS nie dermaßen prominent in Szene gesetzt wurden, macht eine Veröffentlichung unter einem anderen Projektnamen absolut Sinn. Daß Parallelen dennoch nicht von der Hand zu weisen sind, steht jedoch außer Frage.
Wie auch, bei einer dermaßen ausdrucksstarken, charismatischen und unter die Haut gehende Stimme wie der des "Chauffeurs" von CROSS COUNTRY DRIVER.
Feines Album, muß man gehört haben!
| super | 14 |
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