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  UE-Home → History → Online Empire 97 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Michael Catton – »Point Of No Return«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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Michael Catton – Point Of No Return

MIGHTY MUSIC/SPV

Als Frontmann der mittlerweile aufgelösten Hard Rocker TAINTED LADY hat sich der aus dem UK stammende Michael Catton in Dänemark längst einen guten Namen machen können. Auf seinem ersten Soloalbum stellt der von Søren Andersen an der Gitarre (mittlerweile so etwas wie ein Haus- und Hof-Produzent bei MIGHTY MUSIC), seinem Bruder Chris an den Tasten, und weiteren durchaus renommierten Musikern begleitete Sänger eindrucksvoll sein Können unter Beweis.

Der junge Mann wurde schon mehrfach mit dem jungen Steven Tyler verglichen - eine gewagte These. Nachvollziehbar allerdings, wenn man sich etwa ›Livin' Lovin'‹ zu Gemüte führt (auch wenn mir die Textzeile des Refrains irgendwie bekannt vorkommt... hmm, kann bitte jemand den "Doctor" rufen?). Aber auch von Steve Perry scheint der Kerl einiges gelernt zu haben, auch wenn es nach dem Opener ›Faith‹ nur noch selten in JOURNEY-Manier zur Sache geht.

Kein Problem, zumal man in Folge Anleihen an den frühen Alben von Jeff Scott Soto vernehmen kann (wie etwa in ›Lights Out‹ - kein UFO-Cover übrigens!), und sich mitunter auch Gesangsmelodien heraushören lassen, die an Mike Tramp in seiner kreativsten Phase erinnern.

Kurzum, ein mehr als respektables Debut eines jungen Mannes, der seine Helden ganz offenkundig in einer "historisch vergangenen, aber definitiv unvergessenen" Epoche gefunden hat. Rawk on, boy!

http://www.facebook.com/michaelcattonofficial/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
Michael Catton im Überblick:
Michael Catton – Point Of No Return (Rundling-Review von 2023 aus Online Empire 97)
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