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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: Sampler-Rundling-Review: »Allez! Ola! Olé! (Das offizielle WM-Album)« |
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Date: 01.07.1998 (created), 08.07.2022 (revisited), 18.03.2024 (updated) |
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Origin: FEEDBACK |
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Status: unreleased |
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Reason: time-out-error |
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Task: revitalize |
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Comment: Als ich einer Mitarbeit beim FEEDBACK zustimmte, war es mein erklärtes Ziel gewesen, nicht über Metalbands zu schreiben und teilte der Redaktion mit, daß ich keinerlei Berührungsängste mit einer Stilrichtung habe. Unterm Strich bekam ich aber doch schwerpunktmäßig metallische oder rockige Themen angeboten, was sicherlich auch daran lag, daß ich bei wahrem Klangschrott kein Blatt vor den Mund nahm, was bei den entsprechenden Labels sicherlich nicht gut ankam; stellvertretend möchte ich hier nur auf mein AQUA-Review verweisen. Allerdings möchte ich betonen, daß es mir auch bei diesen, für mein Portfolio stilistisch untypischen Bands wichtig war, die musikalische Qualität in den Vordergrund zu stellen, wie es auch bei den härteren Bands der Fall war; so sehe ich mein Blümchen-Review bis heute als fair und zutreffend an. Auf alle Fälle erhielt ich eben doch nur relativ wenige solcher Themen, so daß mit der Zeit auch mein Interesse an der Mitarbeit beim FEEDBACK nachließ. Nichtsdestotrotz sollen diese komplett unrockigen Beiträge hier mit dem unten zu sehenden Button gekennzeichnet werden, so daß Ihr im Falle eines Falles schnell weiterspringen könnt.
Metal Line - Do Not Cross
Dieses Review blieb unveröffentlicht, was durchaus nachvollziehbar war, da es nicht in der Ausgabe 41, für die ich es eigentlich geschrieben hatte, unterkam. Bei den nachfolgenden Ausgaben war die WM schon längst vorbei (allez les bleus!), so daß sich ohnehin niemand mehr für dieses Scheibchen interessierte. Apropos: Die erwähnten deutschen Beiträge waren übrigens JAM & SPOON (uaaaah!), BELLINI (ober-uaaaah!!!) und das deutsch-italienische STEREOKICKERS-Projekt. |
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Supervisor: Stefan Glas |
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Sampler – Allez! Ola! Olé! (Das offizielle WM-Album)
SONY MUSIC ENTERTAINMENT
Während in Frankreich die teuersten Haxen jenseits von Elle McPherson, Claudia Schiffer, Cindy Crawford & Co. um die Wette kicken, haben einige Musiker aus den Teilnehmerländern ihren Teil zur Vermarktung des größten Medienereignisses des Jahrtausends beigetragen: »Allez! Ola! Olé!« ist das offizielle Klangleder zur WM in Frankreich.
Eine schillernde Palette von Melodien und Rhythmen aus aller Welt wurde zusammengetragen. Wären die Spieler in ähnlicher Weise über den Platz gegroovt, wäre das Eigentor und die Einweisung in die staatliche Zappelphillip-Anstalt vorprogrammiert gewesen. Derweil schmettert Ricky Martin die offizielle Hymne ›La Copa De La Vida‹, die von Desmond Child komponiert wurde (der schon der halben Musikwelt mindestens einen Hit auf den Leib geschrieben hat) und Jean-Michel Jarre brilliert mit dem bestechenden ›Rendez Vous 98‹, das er zusammen mit APOLLOFOURFORTY fußballgerecht aufbereitet hat. Postwendend werden die GIPSY KINGS beim Stottern ertappt (›Oh Eh Oh Eh‹), während die Schotten DEL AMITRI ihre Recken kultverdächtig (und leider völlig umsonst) ›Don't Come Home Too Soon‹ anflehen, um ihrer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, daß für die Kampftrinker von der Insel heuer nicht schon wieder nach der Vorrunde Essig ist. Auch Deutschland kann stolz sein: Die drei Beiträge aus Allemagne rangieren souverän sowohl ganz oben auf der Trivialitätsskala als auch am unteren Ende des Qualitätsniveaus.
Ein österreichischer Kampf-Jodler, ein paraguayanischer Gras-Walzer, ein nigerianischer Wüstling-Rave und ein japanischer Fugo-Fisch-Folk hätten die Scheibe sicherlich noch bereichern können, nichtsdestotrotz sorgt »Allez! Ola! Olé!« für die gleiche Stimmung wie ein
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