UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: A.O.K.-Rundling-Review: »Hardcore Cabaret« |
Date: 10.04.1994 (created), 10.12.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Jepp, die Kunst von A.O.K. war schon immer schwer in ein schnödes Notenschema zu pressen. Das ist wohl auch der Grund, warum die Band bis heute überlebt hat. |
Supervisor: Stefan Glas |
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A.O.K. – Hardcore Cabaret
METAL ENTERPRISES/BELLAPHON
Daß die Hessen eine seltsame, etwas andere Art Humor haben, mutmaßte ich schon, als ich zum ersten Mal die RODGAU MONOTONES hörte, und BADESALZ haben diese These nun endgültig gefestigt. Verdachtsdiagnose: chronischer Äppelwoi-Intox. Doch in der Metalszene weiß man schon viel länger Bescheid, dank des Dreiviertelgottes Jochen Graf (der uneheliche Sohn und Großvater von Steffi - Red.), vom dem es auf »Hardcore Cabaret« endlich ein Nacktfoto zu sehen ist...
Zum dritten Mal hat der zuständige Aufseher des Hochsicherheitstraktes der geschlossenen Abteilung für einen Augenblick in seiner Wachsamkeit nachgelassen und prompt hatten wir »Hardcore Cabaret« vor der Nase. Neben eigenen Schöpfungen darf heuer Alex von den HOSEN herhalten. Überraschenderweise wird er gar nicht mal so arg falsch gespielt. Auch die später erklingende Lambada-Melodie ist direkt zu erkennen. Höhepunkt neben diesen Schändungen natürlich der Progressivhammer ›Sex‹. Zudem sprengt man ganz mutig den musikalischen Rahmen und läßt bei ›Räpchen mit Kraut‹ ultrabrutales Scratching hören. Als Abrundung noch Gastauftritte von Helmut, Boris und Erika und ein neues Stück Musikgeschichte ist perfekt.
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