UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: ABYSS (CH)-Do It Yourself-Review: »Angel« |
Date: 24.11.1993 (created), 01.08.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: ABYSS wurden im Sommer 1990 von Leadgitarrist Frank Kollbrunner und Drummer Toni Galvano. Kurze Zeit später kamen Sänger Fabian und Bassist Pitsch hinzu. Im Dezember nahm man ein erstes Demo auf, und anschließend wurde Christian Abt als zweiter Gitarrist angeheuert. Für März war dann der nächste Studiotermin geplant, doch zuvor stiegen Fabian und Pitsch wieder aus. Also spannte man einer anderen Band kurzerhand Sängerin Biggy aus und überzeugte Mauro, der bei einer anderen Band klampfte, als Basser auszuhelfen. So entstand die erste CD, nach deren Aufnahmen wurde in Andi Kaufmann ein neuer Tieftöner verpflichtet. Doch von dieser Besetzung sollten nur Frank und Mauro verbleiben, die eine neue Besetzung zusammenstellten, in der Mauro wieder an sein ursprüngliches Instrument, die Gitarre zurückkehrt. Der Ire Ernie Myles (v), Andy Randy (b) und Crazy Beat (d), der zuvor bei NAMELESS getrommelt hatte, formieren die neuen ABYSS, die dann die »Angel«-CD einspielen. Weitere Schritte von ABYSS sind uns nicht bekannt. |
Supervisor: Stefan Glas |
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ABYSS (CH)
Angel
(4-Song-CD: 19,- sFr.)
Als echte Überraschung entpuppte sich die neue CD von ABYSS, hatte mir der Vorgänger (s. UNDERGROUND EMPIRE 5) doch eigentlich nicht so toll gefallen. Die Stille, die sich während der letzten beiden Jahre um die Band ausgebreitet hatte, hat man ausgenutzt und präsentiert nun nicht nur ein neues Line-up, sondern ebenfalls eine deutlich schlagkräftigere Musik. Einziges Relikt der Vergangenheit ist ›Angel‹, welches mit Abstand das beste Stück der letzten CD war und nun zum Titeltrack des neuen Werkes mutiert ist, in stark bearbeiteter Version jedoch. Desweiteren befinden sich auf dem aktuellen ABYSS-Rundling noch zwei gute Heavytracks, und zum Abschluß schließlich werden die bedauernswerten SCORPIONS ermordet, indem ihre hitmäßigen "Winde der Veränderung" für eine greußlich schräge Parodie mit Namen ›Wind Of Abyss‹ herhalten müssen - das grenzt an Luftverschmutzung...
Zweifelsohne eine gelungene CD, die uns ABYSS hier präsentieren, die gelungenen Traditional-Metal bietet. Bei der Band gibt's neben der »Angel«-CD (Preis siehe oben) bei Interesse auch noch die Debut-CD für 25 Schwizer Fränkli.
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Tendenz steigend! |
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