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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MENTAL REEVE – »Demo 1992«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  MENTAL REEVE-Demo-Review: »Demo 1992«

Date:  05.01.1994 (created), 29.05.2020 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Unbeschriftete schwarze Kassette und ein handgeschriebener Brief. Das ist leider alles, was ich von MENTAL REEVE erhielt. Leider jedoch hatte Joachim eine nicht sonderlich leserliche Handschrift, so daß die nun folgenden Details über die Band nur mit Vorbehalt zu genießen sind.

Joachim, der sich selbst Joey nannte, war der Sänger und Rhythmusgitarrist der Band. Er war zusammen mit Leadgitarrist Jan Hoffmann, alias "Napalm-Joan, der Mitbegründer von MENTAL REEVE. Der Bassist hieß ebenfalls Jan; den Nachnamen hatte Joachim nicht genannt, dafür den Spitznamen des Tieftöners: "FSMM", was "four string mistake man" bedeuten soll. Den Schlagzeuger läßt Joachim unerwähnt, da er die Band zwischenzeitlich verlassen hatte. Der Neuling hätte laut Joachim den Spitznamen "Dr. Snare" getragen.

Damit enden dann auch schon die Erkenntnisse, die man dem Brief entnehmen kann.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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MENTAL REEVE

Demo 1992

Hiermit stellt sich eine sehr junge Band vor, die auf ihrem Demo zeigt, daß echt was in ihnen steckt. Die Stücke sind gelungene Midtempo-Heavy Rocker, haben durchaus Power und Abwechslung. Stellenweise sind sie vielleicht etwas harmlos oder könnten etwas geschickter und peppiger arrangiert sein, aber mit solchen Problemchen hat bekanntlich jede Band zu kämpfen, und gewiß werden es MENTAL REEVE schon bald geschafft haben, solche Details auszumerzen. So wirkt die Gitarre noch etwas starr und das Schlagzeug hat vielleicht noch etwas zu sehr die "1, 2, 3, 4 und sonst nix"-Krankheit. Etwas problematisch ist der Gesang, der nicht zum sehr melodischen Stoff von MENTAL REEVE passen will; dazu singt Joey einfach zu rauh. Es wäre ratsam, wenn er sich in die Zukunft dem Grundcharakter der Band und ihrer Songs anpaßt. Lediglich beim B-Seiten-Opener des vorliegenden Demos paßt sein Gesang sehr gut. Kein Zweifel - trotz aufgeführter Kritikpunkte ist die Debutvorstellung von MENTAL REEVE (deren Kaufpreis bei 10,- DM liegt) mit einem Plus zu bewerten. Mal schaun, was sich hier noch tun wird!


Stefan Glas

 
MENTAL REEVE im Überblick:
MENTAL REEVE – Demo 1992 (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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