KING (SK)
Royal Metal
(7-Song-CD-R: Preis unbekannt)
Nein, Mister One-Hit-Wonder und Ex-MTV-VJ Paul King ist nicht wieder unter die Musiktreibenden gegangen. Er gibt sich weiterhin damit zufrieden, Werbespots für solche Sampler-CDs wie »Fucking Fabulous Hits Of The Forties, Fifties, Sixties, Seventies And Any Other Ties Too« zu moderieren. HierHierHHierbei handelt es sich stattdessen um eine Band aus Ungarn, die jedoch nicht arg fürnehm klingen. Die Botschaften des »Royal Metal« werden zumeist in derbem Metal bis Thrash mit Grunzvocals verkündet. Dafür kann man jedoch sehr unterschiedliche Einflüsse aufweisen, so daß man von fiepsenden Keyboards bis zu gothicartigen Frauengesang alles verwendet. Ebenso baut man gern mal ein Schifferklavier ein, so daß man durchaus als die ungarische Antwort auf FINNTROLL durchgehen könnte. Doch trotz all dieser mutigen und zumeist gelungenen Experimente kann mich keiner der Songs an sich aus den Socken heben (und erschwerend hinzu kommt, daß der Drumcomputer sehr störend wirkt), so daß KING zuerst mal an ihren handwerklichen Fähigkeiten feilen müssen, bevor wir sie zukünftig als Königskinder akzeptieren können.
has lost his crown |
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