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SACRED STEEL (D) – The Bloodshed Summoning

CRUZ DEL SUR MUSIC/AL!VE

Auch auf Studioalbum Nummer Acht gibt es in erster Linie exakt jene Sounds zu hören, die man von einer Formation, die nicht zu Unrecht von ihren Fans mit zu den allerwichtigsten Vertretern des "True Metal" zählt. Doch, wie schon auf den letzten Scheiben der Herrschaften rund um den aktuell auch mit seiner "Zweitbaustelle" DAWN OF WINTER endlich wieder eine neue Veröffentlichung mehr als nur positiv in Erscheinung getretenen aktiven Frontmann Gerrit Mutz, haben die Herrschaften einmal deutlich mehr zu bieten als nur "trues" Material. Wer Gerrit und dessen Einstellung und Hingabe zum Heavy Metal in all seinen Formen und Varianten kennt, dem dürfte nicht entgangenen sein, daß SACRED STEEL durchaus auch mit heftigerem Death Metal kokettieren und diesen ebenso kompetent wie imposant darzubieten imstande sind, wie auch "klassischen" Speed und US-inspirierten Power Metal. Nicht minder bekannt sollte auch die Tatsache sein, daß man die Stimme von Gerrit wahlweise absolut nicht aushalten kann, oder eben doch im Übermaß zu schätzen weiß, sprich, nicht nur die Band selbst mit ihrer kompromißlosen Art sorgte für gespaltene Reaktionen, die Stimme polarisiert seit jeher noch mehr.

Daran wird sich auch durch das neue Album nichts ändern, auch wenn den Kritikern einmal mehr mit auf den Weg gegeben werden muß, daß sich Gerrit diesmal nicht nur ab und an auf Todesmörtel-Terrain begibt, sondern obendrein neben seiner "Sirene" auch mit düsteren Shouts und viel Melodik vorträgt. Letztgenannte läßt sich generell als omnipräsent bezeichnen, und so verwundert es kaum, daß selbst regelrecht böswillig anmutende Tracks wie das überaus kritische ›No God/No Religion‹ sich sofort in Richtung Langzeitgedächtnis durchfräsen.

Ein in Summe also überaus gelungenes neues Werk der Herrschaften, die auch in Sachen Coverversion einen Volltreffer erzielen konnten und den THE MISFITS-Klassiker ›Dig Up Her Bones‹ in gelungener Manier und in feinster SACRED STEEL-Tradition darbieten. Respekt!

http://www.sacredsteel.eu/

beeindruckend 13


Walter Scheurer

 
SACRED STEEL (D) im Überblick:
SACRED STEEL (D) – Hammer Of Destruction (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 30)
SACRED STEEL (D) – Heavy Metal Sacrifice (Rundling-Review von 2016 aus Online Empire 69)
SACRED STEEL (D) – Live Blessings (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
SACRED STEEL (D) – The Bloodshed Summoning (Rundling-Review von 2013 aus Online Empire 54)
SACRED STEEL (D) – Heavy, oder was!? 63-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2002)
SACRED STEEL (D) – Break Out 08/1997-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 1997)
SACRED STEEL (D) – Online Empire 21-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2004)
SACRED STEEL (D) – Online Empire 44-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2010)
SACRED STEEL (D) – Online Empire 56-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2013)
SACRED STEEL (D) – News vom 20.12.2005
SACRED STEEL (D) – News vom 26.09.2016
SACRED STEEL (D) – News vom 12.11.2022
SACRED STEEL (D) – News vom 05.08.2023
Soundcheck: SACRED STEEL (D)-Album »Carnage Victory« im "Soundcheck Heavy 125" auf Platz 4
Soundcheck: SACRED STEEL (D)-Album »Hammer Of Destruction« im "Soundcheck Heavy 96" auf Platz 2
Soundcheck: SACRED STEEL (D)-Album »Iron Blessings« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 77" auf Platz 3
Soundcheck: SACRED STEEL (D)-Album »Slaughter Prophecy« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 62" auf Platz 2
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