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AABSYNTHUM – Inanimus

MARCHE FUNERBRE PRODUCTIONS (Import)

Na, da hat sich aber jemand mächtig gestreckt, um in der alphabetischen Aufstellung von Bandnamen möglichst weit nach vorne zu kommen, was..? Da aber bereits vor vielen, vielen Jahren George Lynch die geniale Idee hatte, eine seiner frühen Bands ganz schlicht und ergreifend A zu nennen, ist ihm in dieser Hinsicht die Pole Position einfach sicher...

Um indes in der Gunst der Hörer ebenso weit nach vorne zu kommen, dürfte für AABSYNTHUM sehr schwer werden. Denn das Soloprojekt des Rumänen Gabriel Groza kann mit Sicherheit ausschließlich bei Ultra-Doomfans landen, da die Stücke schlicht aus atmosphärischen Keyboardklängen, extrem langsam angeschlagenen Gitarrenakkorden und einem ebensolchen Schlagzeugbeat bestehen. Hinzu kommt das langgezogene Extrem-Raunen des Meisters, so daß man hier wahrlich nicht von klassischem Songwriting sprechen kann, sondern vielmehr schnell feststellt, daß diese Masche bei Songs mit mehr als zehn Minuten Länge umgehend sehr eintönig wird.

Kurz: Selbst eingefleischte Funeral Doom-Fans werden hier zunächst ein Testhören auf MySpace ins Auge fassen müssen.

http://myspace.com/aabsynthum


Stefan Glas

 
AABSYNTHUM im Überblick:
AABSYNTHUM – Inanimus (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 52)
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