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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → ARGHOSLENT – »The Entity«-Review last update: 08.10.2024, 22:31:10  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  ARGHOSLENT-Demo-Review: »The Entity«

Date:  12.04.1992 (created), 01.03.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Aus! Platz! Böser Ralf! Man darf sich doch nicht über Bands lustig machen - ganz gleich, wie sehr sie es auch verdient haben...

Anyway - mal vom musikalischen Ödland abgesehen, umschwebt ARGHOSLENT auch ein unguter, leicht angebräunter Hauch: Die Band hatte nämlich unter dem Namen POGROM begonnen und Bandleader Alex Halac, der die Band bis heute am Leben erhält, nutzt bis heute das Pseudonym "Pogrom", während er sich bei seinem zweiten Projekt GRAND BELIAL'S KEY "Gelal Necrosodomy" nennt. Doch gerade bei dieser Truppe ist der ein oder andere Musiker durchgeschwebt, die auch in Bands mit Faschoausrichtung aktiv waren; hier sei vor allem Cazz Grant alias "The Black Lourde Of Crucifixion" genannt, der mit INFERNAL HATRED unzweifelhaft die braunen Hosen heruntergelassen hatte.

Keine Ahnung, inwiefern da bei den ARGHOSLENT-Protagonisten nur hirnamputiertes Provokationsgehabe ohne echten ideologischen Background dahintersteckt, aber letzten Endes kann mir die Band auf alle Fälle gestohlen bleiben. Um so erfreulicher ist es daher, daß Drummer Mark Stauffer 1995 den Absprung bei dieser Truppe schaffte und seither bei TWISTED TOWER DIRE für musikalische Höchstleistungen sorgt - from hell to heaven, sozusagen...

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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The Entity

Hahaha! Ich liege immer noch am Boden, nach Luft ringend. Rechtzeitig zur Fastnachtszeit bringt uns Wum (der "Große Preis"-Hund!) sein neues Demo mit, und er hat sich extra noch Musiker aus Amerika (!!!) geholt! Der Lachknüller schlechthin. Der erste Dreck, äh, Track heißt, glaube ich, ›Bloody Mary‹ oder so ähnlich, ist ja auch egal. Der Refrain ist so genial, daß es mir schwerfällt, die passenden Worte zu finden: "Wuff, wuff, wuff" könnte da in etwa hinkommen... Das ist jetzt keine Übertreibung. Der Oberköter kann es echt mit Größen wie Lassie, Boomer und Cujo aufnehmen. Aber schade, bei manch anderem Titel hört er sich weniger tierisch an - eher wie ein Kehlkopfkrebspatient. Aber immer noch irre komisch! Ich muß ja fairerweise zugeben, daß die anderen Songs (?) nicht die Klasse (??) des genialen (???) Openers erreichen. Ab und zu kommen da nämlich auch annehmbare Riffs zum Vorschein. Die Bänt ist aber doch clever genug zu verheimlichen, daß sie eventuell doch spielen kann!? Ach ja, im Booklet der Kassette steht noch geschrieben, daß dieses hündische Teil in der Hölle aufgenommen wurde! Ich tippe mal eher auf ein Tierheim. Nichtsdestotrotz bin ich, ähem, der Meinung, daß sich jeder Gottlieb Wendehals-, Klaus und Klaus- oder Einfach-nur-Tierfreund diesen Gassenhauer zulegen sollte. Ich muß derweil nochmal zu ›Bloody Mary‹ zurückspulen... Hohoho - Scheiße, jetzt hann isch misch naßgemacht...

http://arghoslent.cjb.net/


Ralf Henn

 
ARGHOSLENT im Überblick:
ARGHOSLENT – The Entity (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
ARGHOSLENT – News vom 28.12.2010
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