MAGISTER TEMPLI – Lucifer Leviathan Logos
CRUZ DEL SUR MUSIC/AL!VE
Vor fünf Jahren gegründet, konnten diese Norweger mit ihrer Debut-EP »Iao Sabao!« im letzten Jahr erstmals innerhalb der Epic/Doom Metal- und Okkult Rock-Gemeinde für einiges Aufsehen sorgen. In der "irdischen Welt" konnten sich die Burschen vor allem deshalb einen Namen machen, weil sie erfolgreiche Gigs zusammen mit PAGAN ALTAR absolvierten und auch einen gefeierten Auftritt beim "Inferno Festival" auf der Haben-Seite verbuchen konnten. Darüber hinaus jedoch konnten sie sich auch in der okkulten Szene einigermaßen etablieren, wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich bei der Namensgebung bei Aleister Crowley bediente, in dessen Lehre ein "Magister Templi" als Meister des Mystizismus im von ihm gegründeten Orden "Astrum Argenteum" gilt.
Auf ihrem ersten Langeisen verstehen es MAGISTER TEMPLI jedoch blendend, auch ohne jeglichen "übernatürlichen Beistand" zu überzeugen, auch wenn die Texte logischerweise aus der okkulten Ecke stammen. Doch für Klänge wie die ihren, die wir seit dem Beginn der 80er Jahre zu schätzen wissen und bei denen NWoBHM-Harmonien auf MERCYFUL FATE-Tiefgang und MANILLA ROAD-Epik sowie dezente Power/Doom-Einflüsse treffen, braucht es an sich keinerlei zusätzlicher "Hilfsmittel", um zu imponieren. Noch dazu, wo das Quintett mit Abraxas d'Ruckus einen Vokalisten im Line-up hat, der den "Diamantkönig" ebenso perfekt beherrscht wie auch seinen Ozzy.
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beeindruckend | 12 |
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