"Kids In America" handelt von Schülern, die gegen ihre Direktorin aufbegehren - sozusagen "Rock'n Roll Highschool" auf nicht ganz so asselig und ohne die RAMONES, die stattdessen einige ihrer Nachfahren für den Soundtrack geschickt haben.

Diese Wohlklänge stammen beispielsweise von THE CARS (›Moving In Stereo‹) oder R.E.M. (›This Is The End Of The World As We Know It (And I Feel Fine)‹). Im Hintergrund dudelt NERF HERDER: "...I can take a leak in the kitchen sink..." - böööse Jungs, die uns in ihrer Welt willkommen heißen - will heißen: Es handelt sich um den Song ›Welcome To My World‹, der beim ersten Anpirschen des Hauptdarstellers an die Hauptdarstellerin zu hören ist.

Zudem sagt die Mutter zu ihrer Tochter, die gerade Afroperücke anzieht, daß sie wie Jimi Hendrix aussehen würde, während der Aushilfslehrer den BEATLES-Film "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" erwähnt.

Bei der großen gleichgeschlechtlichen Protest-Kußaktion dürfen dann die BLOODHOUND GANG ihre Mär von den Säugetieren vortragen - get horny now! Oder anders gesagt: Als weitere Klänge gibt es besagtes ›The Bad Touch‹ und einige weitere punk-rockige Songs. Dazu passend dürfen wir einen der Protagonisten, der auf den Namen Chuck hörtund das Quoten-Dickerchen abgibt, in seinem Zimmer besuchen, wo eine komplette Wand mit diversen Punkrock-Zutaten dekoriert ist, unter denen sich beispielsweise Poster von RANCID, NOFX, PENNYWISE und vor allem BAD RELIGION befinden. Darüber hinaus trägt Chuck bei der Talentshow ein METALLICA-Shirt - leider eines aus den Krisenzeiten in der Anfangsphase des neuen Millenniums.

Da "Kids In America" übrigens auf einer wahren Begebenheit beruht, werden beim Abspann einige der "echten" Schüler interviewt. Einer von ihnen erwähnt in einem Vergleich, daß ein Schulkollege ein T-Shirt trug, auf dem Ozzy Osbourne - Achtung! Klassikeralarm! - einer Fledermaus den Kopf abbeißt, was den ganz netten Streifen standesgemäß abrundet.

http://www.kidsinamericamovie.com/