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Kid Creole & THE COCONUTS
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1982 fiel der 1950 in der Bronx geborene Thomas August Darnell Browder alias Kid Creole, der seinen Künstlernamen der Nummer ›King Creole‹ von Elvis abgeleitet hatte, gleich zweimal wie ein Heuschreckenschwarm über den "Rockpalast" her: zunächst in etwas kleinerem Rahmen im Juni und dann im Oktober bei der 11. "Rockpalast"-Nacht (übrigens zusammen mit einem phänomenalen Little Steven als Opener).
Mit seiner Mischung aus Latin, Ska, Reggae, Disco, Funk, Swing, Pop, Soul inszenierte der Ritter der Kokosnüsse eine Show, die einer riesigen, ausgelassenen und ausgeflippten karibischen Faschingsparty nebst der clownesken Klamotten glich - bei der die Bühnenscheinwerfer als Ersatz für die gleißende Sonne dienen. Der Tanz- und Mitmachzwang war und ist überirdisch, so daß der Fuß permanent mitzuckt - selbst wenn man nicht auf diese Art von Musik steht. Das passiert auch, wenn man eine dieser beiden DVDs auflegt.
http://www.kidcreole.com/
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