Movie - UK Bad Boys @ UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE

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last update: 27.03.2024, 15:23:21

”Y-Files”-Datasheet

Contents: Movie-Eye 2 I-Review: »UK Bad Boys«

Date: 03.04.2012 (created), 20.08.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin: HEAVY

Status: published

Task: from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 140 hatte ich außerdem noch das Review zu den beiden Boxen zur ersten Staffel von "NAM - Dienst in Vietnam" verfaßt, das wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden war.

Zusätzlich stand ich für "Ein Musketier für alle Fälle" in der Liste, das ich allerdings nie besprochen habe, was wohl auch an Platzgründen lag.

Supervisor: Stefan Glas

Movie

UK Bad Boys

MUSKETIER MEDIA/WVG MEDIEN

DVD

Stefan Glas

Selten war HD-Power so sinnlos verschwendet worden: Bei der wackeligen Pseudo-Doku-Kameraführung von "UK Bad Boys" hätte auch VHS oder Beta gereicht... Anyway - das würde ja nicht stören, wenn der Film an sich Substanz hätte. Doch die dünne wie platte Story um Woody, einem kleinen Fisch im Londoner Zuhälterunderground, langweilt dermaßen, daß man schon nach wenigen Minuten überlegt, ob nicht vielleicht sogar das Fernsehprogramm (!) eine bessere Alternative in petto haben könnte. Drehbuchautor/Regisseur/Hauptdarsteller Robert Cavanah spielt zwar die "Skandal!"-Karte aus, indem er sich beispielsweise beim Dreh eines Pornos vorbeischauen läßt (irgendwie muß man ja verdammt nochmal eine FSK 18-Freigabe erzwingen...), doch das reicht nicht, um den Streifen aufzupimpe(r)n ("Pimp" lautet übrigens der Originaltitel) und dürfte nicht mal die Peter Pervers-Klientel hinterm warmen Ofen mit der Schweinigelsammlung hervorlocken.

Kurz: Dieses Machwerk fällt eindeutig in die Kategorie "HD-Schrott, den niemand braucht".