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  UE-Home → History → Heavy 124 → Reviews-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »Was ich von ihr weiß«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »Was ich von ihr weiß«

Date:  04.08.2009 (created), 22.07.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 124 hatte ich außerdem noch das Review zu der Dokumentation "Roskilde - The Music. The Party. The Feeling." verfaßt, das wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden war.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

Was ich von ihr weiß



RENAISSANCE MEDIEN

DVD



Stefan Glas


"Was ich von ihr weiß" ist ein in positivem Sinne unspektakulärer Film über eine schwierige und vor allem unkonventionelle Mutter-Tochter-Beziehung: Da Iris (Julia Richter) selbst noch ein Kind war, als sie schwanger wurde, wächst Kati (Alice Dwyer) bei ihrer Oma auf, während Iris europaweit Karriere macht - als Taschendiebin. Doch als die Oma stirbt, kreuzen sich die Wege von Mutter und Tochter notgedrungen wieder. Die an sich schon spannungsbehaftete Situation wird gewiß nicht einfacher, als Kati herausfindet, wie Iris ihre Brötchen verdient. Und irgendwann besteht der Sprößling darauf, daß ihre Mutter sie anlernt...

"Was ich von ihr weiß" verzichtet auf jegliche Effekte und baut stattdessen auf den konfliktgeladenen Plot und die gute schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarstellerinnen, was in einem schlichten, aber sehenswerten Film resultiert.

 
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