Bei dem Thema ANKH werde ich nostalgisch: Vor circa fünfzehn Jahren hatten einige meiner Schulkollegen eine Band am Start, die sich ANKH nannte. Doch was hat diese Anekdote mit unserem Artikel zu tun? Eigentlich nicht viel, außer daß a.) bei ANKH ein gewisser Martin Reichhart als Bassist einstieg, der heute immer noch bei den Power-Proglingen SUPERIOR die Saiten zupft und daß wir es b.) hier mit einer polnischen Band gleichen Namens zu tun haben.
Und die legen auf ihrer Promo-CD richtig fett los und offerieren dem Hörer nicht weniger als 15 Songs nebst einem Multimedia-Track. Auch beim Line-up fallen ANKH aus dem Rahmen: Neben Drummer Adam Rain, Basser Krzysztof Szmidt sowie Gitarrist und Sänger Piotr Krzeminki besitzt die Prog-Kapelle in Michal Jelonek einen hauptamtlichen Geiger. Dadurch erhält die Band einen klassischen Anstrich, was dadurch verstärkt wird, daß die Polen verschiedene Werke klassischer Künstler wie Vivaldi oder Paganini interpretieren. Ähnlich gestalten ANKH auch ihre Eigenkompositionen, da die Violine quasi immer das melodietragende Instrument ist, während die Gitarre deutlich im Hintergrund bleibt und gar der polnischsprachige Gesang eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Eine CD, in die man sich absolut verlieben kann, so daß offenherzige Prog-Freunde bei folgender Adresse anfragen sollten, welche der regulären ANHK-CDs noch erhältlich sind:
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