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”Y-Files”-Datasheet |
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Contents: HATSTIK-''Living Underground''-Artikel |
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Date: 15.07.2009 (created), 21.07.2023 (revisited), 21.07.2023 (updated) |
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Origin: HEAVY |
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Status: published |
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Task: from paper to screen |
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Comment: Diesen Text, den ich für das BYH-Special im HEAVY verfaßt hatte, übernahm ich nicht ins UNDERGROUND EMPIRE, da Walter einen Komplettfestivalbericht verfaßt hatte. |
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Supervisor: Stefan Glas |
HATSTIK
beim
"Bang Your Head!!!"-Festival 2009
26.06.2009
Balingen, Messegelände
Nach dem durchweg gelungenen Auftakt am Vorabend, sollte nun der Startschuß auf der großen Bühne fallen. Aufgrund verschiedener terminlicher Notwendigkeiten, waren ersten Bands der beiden Tage größentechnisch deutlich unterschiedlich ausgefallen: Während die beiden Kulttruppen CLOVEN HOOF und LÄÄZ ROCKIT am Samstag als Starter die Bühne betreten mußten, wären sie am ersten Tag wohl eher als dritter oder vierter Act im Billing einsortiert worden, doch diverse Zeitpläne machten diesbezüglich eben einen Strich durch die Rechnung.
Die Openerposition fest gebucht hatten indes HATSTIK aus Reutlingen, die diesen Platz durch ihren Sieg beim Balinger Bandcontest errungen hatte. Doch die Truppe sollte nur wenig Erfolg aus dieser Möglichkeit schlagen: Bei einem traditionell ausgerichteten Festival hat es eine Modern Metal-Band ohnehin schon mal nicht sonderlich leicht, doch wenn man dann gleich mal mit fetten Screamo-Attacken in den Gig einsteigt (und selbige auch während des Sets immer wieder fleißig zu Rate zieht), hat man - oh Wunder... - den Großteil der potentiellen Interessenten vergrätzt. So sollte die Zuschauermenge vor der Bühne mehr als überschaubar bleiben - selbst im strömenden Regen am nächsten Morgen war mehr los als beim schönsten Sonnenschein am heutigen Tag... - und nennenswerte Stimmung erst gar nicht aufkommen. HATSTIK sind sicherlich eine talentierte Band, die auch live für ein Trio einen amtlichen Sound zu schneidern versteht, so daß neuzeitlich ausgerichtete Metaller sicherlich ihren Spaß an HATSTIK finden werden, doch beim "Bang Your Head!!!" waren sie so fehl am Platz wie ein Blockflötenorchester bei einem Bikerfestival.
Photo: Stefan Glas
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