Oh Gott - ich bin verloren! Drei hübsche Estländerinnen in einer Band versammelt - ich muß die Band einfach gut einfach gut finden... "Hust-hust! Herr Glas, wo bleibt ihre Professionalität? Reißen Sie sich mal am Riemen und geben Sie eine objektive Beurteilung dieser CD ab!"
Das sollte sich schwieriger gestalten als erwartet: Kaum die CD-R im Player versenkt, schaltet selbiger unweigerlich auf schnellen Vorlauf und macht aus der Demo-CD eine Minnie Maus-Sinfonie. Vielleicht gehen in Estland die Uhren anderes, aber ich glaube doch eher, daß vielmehr der CD-Brenner ein wenig kreative Freiheit für sich beansprucht hat...
Doch heutzutage befinden sich in einem deutschen Haushalt mehr als ein CD-Player und das nächste Abspielgerät schafft es tatsächlich, den Rohling mit vernünftiger Geschwindigkeit trällern zu lassen.
Dann endlich kommen wir in den Genuß des melodischen Hard Rocks, den DIVERSIA spielen, der keine Kritikpunkte zuläßt, außer daß der Sound leider sehr dünn ist. Dennoch können die drei Nummern dieser CD mit guten Gitarrenhooks und gepflegten Gesangsmelodien überzeugen. Hach, und wenn ich dann erst dran denke, wie hübsch die Mädels sind... Ähm, ehrlich: Die Band ist wirklich gut! Aber das glaubt mir jetzt kein Mensch mehr...
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