Wofür auch immer die drei Buchstaben "a" und Doppel-"d" im Falle dieser Chicagoer Band stehen mögen, addieren sollte man die Band auf jeden Fall zur Liste der potenten Newcomer. Denn der Trupp hinterläßt mit seinen acht Songs ein beachtliches Bild und versteht mit seinem modernen Heavy Rock, der in etwa mit einer Band wie FLAW zu vergleichen ist, und mit einem Tick Emo und Alternative versehen ist, durch die Bank zu überzeugen. Herausragendes Element ist dabei die tolle, dunkle Stimme von Sängerin Margaret Young, die ›Can't Breathe‹ zu einem echten Hit werden läßt, aber auch einer weitgehend balladesken Nummer wie ›Waiting‹ eine Menge Tiefe verleiht. Geht einfach auf die Homepage der Band und hört Euch die Songs an!

Okay, jetzt kann ich es ja verraten: Die Abkürzung steht für "Analog Digital Disorder".

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Stefan Glas