VYPERA – Race Of Time
FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD
Konsequent sind sie, diese Schweden. Schließlich kommt auch ihr zweites Album in einem mehr als nur klischeehaften Cover in die Läden. Logisch also, daß sich das Quintett auch stilistisch treugeblieben ist, und kein bißchen von jenem Sound abgewichen ist, der sie ganz offensichtlich nachhaltig geprägt hat.
Allerdings zeigt man sich auf dem neuen Dreher doch ein wenig offener. Zwar immer noch am melodiösen US-Hard Rock jener Tage (DANGER DANGER, RATT, DOKKEN, WARRANT etc.) orientiert, kredenzen Sänger Andreas Wallström und seine Kollegen dieses Mal auch einige Tracks mit deutlich höherem Heavy Metal-Anteil.
Aber auch diese kommen ausnahmslos klassisch-traditionell daher, und machen zudem klar, daß wir uns auch in dieser Nische um den Bandnachwuchs nicht zu sorgen müssen. Nicht im geringsten, denn von Grund auf gute Laune versprühende Songs wie ›Mary Jane‹ (hat was von ICON) , ›Speedin'‹ (öfter mal LOUDNESS gehört, Jungs?), oder ›Daytona‹ (läßt an BONFIRE zu ihrer erfolgreichsten Phase denken) stellen mehr als nur eine Talentprobe dar.
Muß man definitiv gehört haben!
http://www.facebook.com/vyperaofficial/
beeindruckend | 12 |
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