Y-Files-Datasheet |
Contents: TAD MOROSE-Rundling-Review: »A Mended Rhyme« |
Date: 27.03.1997 (created), 19.06.2022 (revisited), 19.06.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 12 Zusätzlicher Kommentar:
Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
TAD MOROSE – A Mended Rhyme
BLACK MARK PRODUCTION/ROUGH TRADE
Bereits ihr viertes Album legen uns die Schweden TAD MOROSE vor die Nase, und ich muß sagen, nach dem eher durchwachsenen Vorgänger »Paradigma« war ich erst skeptisch. Aber nach der ersten Hälfte des Openers ›Circuit Vision‹ hat mich die Band auf ihrer Seite! Das ist genau meine Musik: epischer, mystischer Skandinavien-Metal, leicht proggy und verdammt gut gemacht. Außerdem hat man einen neuen Sänger in den Reihen, da der Vorgänger zu MEMENTO MORI abwanderte. Der Knabe nennt sich Urban Breed (?) und ist um Klassen besser als sein Vorgänger. Sein Gesang ist recht hoch, aber sehr kraftvoll und kein Kopfstimmengejaule. Obwohl das wieder einige so sehen werden - was soll's! Ich für meinen Teil liebe den Gesang, und die Scheibe strotzt nur so von geilem Metal, der zwar nicht sonderlich originell ist, dafür aber total überzeugen kann! Scandinavian Metal at its' best!
überragend | 16 |