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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → ATARAXIA (I) – »Ad pepetuam rei memoriam«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  ATARAXIA (I)-Rundling-Review: »Ad pepetuam rei memoriam«

Date:  31.03.1995 (created), 30.05.2022 (revisited), 30.05.2022 (updated)

Origin:  post-UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  unreleased

Reason:  medium missing

Task:  revitalize

Comment:

Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.

 


 

Da ich die Platte nicht kenne, muß eine Bewertung aus heutiger Sicht leider flachfallen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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ATARAXIA (I) – Ad pepetuam rei memoriam

APOLLYON/EFA

Eine wahrhaft außergewöhnliche Truppe aus Modena in Italien sind ATARAXIA. Eine sehr multikulturelle Umsetzung ihrer Musik bringt die Band natürlich unweigerlich in Verbindung mit DEAD CAN DANCE, was nicht mal so falsch ist. Nur ATARAXIA gehen noch einen Schritt weiter. Beeinflusst von der Musik des Mittelalters und des Barocks, der Renaissance, des antiken Griechenland, spielen auch die Esoterik eine Rolle, sowie die Vertonung alter Grabinschriften. Das ist zwar ein bißchen viel auf einmal, aber so einzigartig klingen ATARAXIA auch. Die Songs werden in Lateinisch, Französisch, Italienisch, Englisch und sogar Deutsch vorgetragen, was dem Hörer eine gewisse Toleranz abverlangt. Die alten Einflüsse werden teilweise mit elektronischer Musik verbunden oder einfach sehr traditionell gehalten, das heißt mit klassischer Instrumentierung. Beeindruckend ist auch das sehr abwechslungsreiche Organ von Francesca Nicoli, die vom tiefen Bass bis hin zur engelsgleichen Nymphe wahrlich die ganze Palette weiblicher Sangeskunst draufhat. Wer mit Künstlern wie DEAD CAN DANCE, ORDO EQUITUM SOLIS oder CHANDEEN etwas anfangen kann, der sollte mit ATARAXIA einen weiteren Schritt wagen.

überragend 17


Ralf Henn

 
ATARAXIA (I) im Überblick:
ATARAXIA (I) – Ad pepetuam rei memoriam (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
© 1989-2024 Underground Empire


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