Y-Files-Datasheet |
Contents: OBSCENITY (D)-Demo-Review: »Amputated Soul« |
Date: 23.05.1994 (created), 26.12.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: METAL HAMMER |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue possibly still available, check here! |
Comment: OBSCENITY mußten nicht lange suchen, sondern hatten schon bald einen Deal, so daß schon bald die zweite Platte »Perversion Mankind« erschien. Allerdings hatte man erneut einen Schlag ins Wasser gelandet, denn auch mit D&S RECORDINGS sollte man nur für diese eine Platte zusammenbleiben, während man anschließend mit MORBID RECORDS sehr viel länger zusammenarbeitete und bei ihnen insgesamt vier Platten veröffentlichte. |
Supervisor: Stefan Glas |
Amputated Soul
Dank des Abtretens ihrer Plattenfirma probieren sich OBSCENITY, mittlerweile um einen Gitarristen zum Quintett gesteigert, wieder auf dem Feld der Kassettenveröffentlichungen und erhoffen sich einen neuen Deal. Ihr Debutalbum »Suffocated Truth« - wenngleich vielerorts eher durchschnittlich bewertet - war sicherlich eine der besten deutschen Deathveröffentlichungen, und an diesem Strick windet man weiter. So hat sich auf »Amputated Soul« musikalisch nicht so entsetzlich viel verändert, sondern man ist eher extremer geworden, und es gibt erneut Death Metal brachial mit belebenden Breaks, abwechslungsreichen Gitarren und leider zu monotonem Gesang, der aber nun mal zum Rüstzeug einer Death Metal-Band gehört. Dennoch nach wie vor eine der besten deutschen Death-Alternativen.
http://myspace.com/obscenitydeathmetal