UNDERGROUND EMPIRE 5-Datasheet |
Contents: SUFFOCATION (D, Ulm)-Demo-Review: »Festering Flesh« |
Date: 07.09.1991 (created), 26.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 5 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Das SUFFOCATION-Logo bot sich wie so einige andere zuvor an, um in der gedruckten Ausgabe Layout-Spielchen damit zu treiben: So wurden die beiden Worte des Demotitel untereinandergestellt und dann von den beiden herabragenden Balken des "F" links und des "T" links umschlossen. Doch zugleich soll der Name hiermit zum letzten Mal genannt werden, denn als UNDERGROUND EMPIRE 5 erschien, hatte ich bereits von Gitarrist Stefan Hanus eine Postkarte bekommen, daß man sich am 24. August 1991 in FLESHCRAWL umbenannt habe und demnächst eine neue Single mit dem Titel »Lost In A Grave« via MORBID RECORDS erscheinen würde. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Festering Flesh
SUFFOCATION aus Süddeutschland melden sich mit ihrem zweiten Demo »Festering Flesh« zurück. Tendierte das erste Demo mehr in die Thrashecke, so hat man sich auf »Festering Flesh« vollständig dem Death Metal verschrieben.
SUFFOCATION legen bei ihren vier Songs auch in typischer Death Metal-Manier los. Zwar ist das Ganze keine weltbewegende Neuheit, trotzdem aber finde ich an »Festering Flesh« meinen Gefallen.
Auffallend ist besonders der tiefe Gesang von Alex Pretzer, der laut Bandaussage ohne Harmonizer erzielt wurde. Da sich bei den vier sauber vorgetragenen Death Metal-Tracks kaum Schwächen ausmachen lassen, kann ich keinem Fan dieser Richtung abraten, sich das Demo für 10,- DM bei der Band zu bestellen.