*** BIGHORN/STINGRAY (ZA)/SLEEPY HOLLOW (US, PA)/CENTAURUS (US, CA)/SAMMY/EMPEROR (US)/STRIDER (GB)/THUNDERHEAD (US, LA)/BANDIT (US)/FINCH/AIRBORNE (US) ***
(25.07.2007)
War beim letzten Mal Metal satt im "Robots For Ronnie"-Blog angesagt, so hat sich der Macher nun hauptsächlich den Seventies sowie verschollenen AOR- oder Seventies-Perle zugewandt, von denen wir das ein oder andere Beispiel herausgreifen wollen:
Sehr hörenswert sind BIGHORN, die klasse AOR machten. Das letzte ihrer beiden Alben [»I Get High« (1974) und »Bighorn« (1978)] könnt Ihr downloaden:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/06/bighorn-bighorn-1978.html
Ebenfalls können wir herausfinden, daß es Ende der Siebziger in Südafrika (!) eine AOR-Kapelle namens STINGRAY gab, die auf ihrem selbstbetitelten '79er Album in Form von ›Lovesaver‹ einen echten Megahit hatten:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/06/stingray-stingray-1979.html
Ebenso sehr obskur sind SLEEPY HOLLOW (natürlich nicht die gleichnamige Kapelle um Bob Mitchell) - so obskur, daß selbst der zweifelsohne sehr gutinformierte "Robots For Ronnie"-Macher keine ernstzunehmenden Infos über die Band hat - aber die '72er selbstbetitelte Platte:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/06/sleepy-hollow-sleepy-hollow-1972.html
Auch bei der L.A.-Combo CENTAURUS reichte es nur zu einer Platte, die 1978 erschien, und dann war auch schon der große Zapfenstreich angesagt. Hörenswerter AOR mit 70er-Hard Rock-Einflüssen:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/06/centaurus-centaurus-1978.html
Leider hat der zuständige Mann vergessen, dem Download ein paar mehr Infos über die kurzlebige "Supergroup" SAMMY mit auf den Weg zu geben. Die Band bestand aus Geoff Sharkey (g, v, GINHOUSE), Paul Simmons (b, v), Mick Hodgkinson (k, v), Keith Gemmell (Saxophon, Flöte, AUDIENCE, STACKRIDGE) und dem aus heutiger Sicht wahrscheinlich bekanntesten Mann, Mick Underwood (d, EPISODE SIX, QUATERMASS), und die Platte wurde von Ian Gillan produziert:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/06/sammy-sammy-1972.html
Zwischenzeitlich wird es mit KRANK und DED ENGINE mal wieder etwas metallischer, doch beide Bands waren früher schon durchs Raster gefallen... Überhaupt nicht metallisch - trotz des Namens... ;-) - sind EMPEROR, wie Ihr beim Anhören ihres '77er selbstbetitelten Albums feststellen werdet:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/07/emperor-emperor-1977.html
Ebenfalls sehr cool klingen die Inselblueser STRIDER, deren '73er Album »Exposed« im "Robots For Ronnie"-Blog ausgestellt ist:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/07/strider-exposed-1973.html
Eine erneute Namensdopplung haben wir bei THUNDERHEAD vorliegen: Die US-Truppe zockte zwischen Blues und Hard Rock durch die Pampa und schaffte es nur zu einer einzigen Veröffentlichung: ihrer '75er selbstbetitelten Scheibe:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/07/thunderhead-thunderhead-1975.html
Zweimal dreht sich der "Robots For Ronnie"-Blog auch um einen AC/DC-Basser: Cliff Williams im Falle von BANDIT
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/07/bandit-partners-in-crime-1978.html
und Mark Evans im Falle von FINCH, die sich später übrigens in CONTRABAND umbenannten:
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/06/finch-thunderbird-1976.html
Zum Abschluß gibt es noch einen echten Überflieger: AIRBORNE. Es war die Band des späteren Starproduzenten Beau Hill, der hier für Gesang, Gitarre und Keyboard zuständig war, die es nur zu einer Platte brachte. Beau schloß sich anschließend der New Yorker Truppe SPIDER an, wo er Keyboarderin Holly Knight ersetzte, wobei sich die Band alsbald in SHANGHAI umbenannte. AIRBORNE-Mucker David Zychek sollte später mit Ken Hensley aktiv werden und tourte 1995 mit NIGHTRANGER nach deren »Feeding Off The Mojo«-Album, während Mike Baird ein begehrter Sessiondrummer wurde, der beispielsweise bei der "Raised On Radio"-Tour bei JOURNEY trommelte.
http://robotsforronnie.blogspot.com/2007/07/airborne-airborne-1979.html
So, doch jetzt wollen wir Euch die Gelegenheit geben, ein wenig selbst zu forschen.