UNDERGROUND EMPIRE 4-Datasheet |
Contents: CROSSROADS (D, Sande)-Rundling-Review: »The Wild One« |
Date: 24.02.1991 (created), 27.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 4 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 14 |
Supervisor: Stefan Glas |
CROSSROADS (D, Sande) – The Wild One
HARVEST/EMI ELECTROLA
Ich hatte noch das vorzügliche 2-Song-Demo, das ich in UNDERGROUND EMPIRE 2 besprochen hatte, im Ohr und war daher beim ersten Anhören von »The Wild One« höchst überrascht! Wo waren da die eindeutigen Keyboardtöne? Ein Blick auf das aktuelle Line-up machte alles klar. Der Keyboarder hat seinen Hut, seine Tasten und seinen Einfluß genommen. Es ist schon überraschend wie ein Song wie ›Fire In Heartland‹ klingt, wenn das Keyboard plötzlich nur noch für das Tralala im Hintergrund zuständig ist.
Folglich ist »The Wild One« ein total knackiges, gitarrenbetontes Album geworden, das mitreißt und einem dazu zwingt, zumindest den Fuß im Takt zu bewegen. Auch neurologisch interessante Phänomene wie das sogenannte "Headbangen" sollen schon zu beobachten gewesen sein. Auf jeden Fall fetzen die gekreuzigten Straßen los, als wollten sie noch in der gleichen Minute erfahren wollen, was denn wohl am Ende besagter Straßen zu finden sein würde. Rausgekommen ist eine richtig geile stampfende Heavyscheibe, die total gut abgeht! Das mit Abstand beste EMI-Signing im Heavysektor seit mehreren Jahren!
super | 14 |