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PHYSIKA KAI MYSTIKA-Logo

Theravada

Es gibt sie noch: die ganz normalen Demokassetten. Die Wiener Formation PHYSIKA KAI MYSTIKA ist dem Medium treu geblieben, mit dem sie uns ihre beiden letzten Demoaufnahmen nahegebracht hatten. Doch dafür gibt es einen naheliegenden Grund: Aufgrund der Spielzeit von knapp 90 Minuten wäre aus »Theravada« glatt eine Doppel-CD geworden. Nicht nur in dieser Hinsicht, sondern auch musikalisch ist man mehr als exzentrisch geblieben. Heuer hat man das Spektrum jedoch um ein wichtiges Element erweitert: Mit Kathi verfügt die Band nun über eine Sängerin, die das Farbenspiel von PHYSIKA KAI MYSTIKA noch schillernder gestaltet, was den bisherigen Sänger Richard Widhalm jedoch nicht davon abhält, wie in der Vergangenheit seine kehlig-gegrunzten Gesänge beizusteuern. So kann man bei »Theravada« an eine Kombination von VOI VOD mit THE GATHERING, DEPRESSIVE AGE, CREMATORY mit ihrem deutschen Album und LETZTE INSTANZ denken, die man auf Songs verteilt, die sich nur in Ausnahmefällen mit einer Spielzeit unter sechs Minuten zufriedengeben. Daß man darüber hinaus mit ›Nyarlathotep‹ einen Lovecraft-Text bearbeitet hat macht die Sache nur noch sympathischer.

Wer eine Band unterstützen möchte, die gänzlich untrendy, anti-mainstream und non-kommerziell ist und zudem für musikalische Extravaganz zu haben ist, sollte sich an folgende Adresse wenden:

PHYSIKA KAI MYSTIKA
c/o Richard Widhalm
Herbeckstraße 35/3
A - 1180 Wien
Österreich

rwidhalm@gmx.at


Stefan Glas

 
PHYSIKA KAI MYSTIKA im Überblick:
PHYSIKA KAI MYSTIKA – Fall (Demo-Review von 2000 aus Online Empire 2)
PHYSIKA KAI MYSTIKA – Theravada (Demo-Review von 2001 aus Online Empire 9)
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