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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SHADES OF GREY (US) – »Demo '89«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  SHADES OF GREY (US)-Demo-Review: »Demo '89«

Date:  27.02.1991 (created), 07.04.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

SHADES OF GREY waren damals noch ein Quartett, da Sänger Jeff Dzikovsky zusätzlich die Rhythumsaxt geschwungen hatte. Zuvor war dieser Job an John Seyring, später an den heutigen NOVEMBERS DOOM-Mann Larry Roberts gegangen. Die restliche Mannschaft blieb während dieser Zeit stabil: Alan Pearson (g), der heutige SKULLVIEW-Mann Pete Clemens (b) und Dave Hornyak (d). Zwar sollte die Kapelle keine große Karriere machen, doch wie man sieht, sind einige Musiker bis heute aktiv, und Drummer Dave sollte bei den Doomikonen CATHEDRAL und TROUBLE jeweils kurzfristig mitwirken.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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SHADES OF GREY (US)-Logo

Demo '89

Frank hatte sie im ROCK HARD als NASTY SAVAGE-Nachfolger bezeichnet; eine These, über die man sicher streiten kann, wie das bei Thesen eben allgemein so ist. Gleich, ob sie nun die NASTY SAVAGE-Reinkarnation sind oder nicht, soviel ist sicher: Die brachialen Riffs von SHADES OF GREY machen während des Hörens das Schmusen so unmöglich wie den erfolgreichen Versuch, auf der Autobahn mit einer Ente mit angezogener Handbremse einen Porsche 944 auf der Innenspur zu überholen. Das wäre also durchaus eine Parallele zu NASTY SAVAGE, die auch mit ihren Dampframmenriffs den Mount Everest binnen Sekunden zu abpackfertigem, feinem Zuckersand umwandelten. Ich würde aber eher sagen, daß SHADES OF GREY ein eigenständiger, moderner US-Act sind, die auf ihrem Demo beweisen, daß sie in Songwritingfragen einiges auf dem Kasten haben. Diese Stücke werden tight und powervoll rübergebracht, so daß beispielsweise ›Terminal Affliction‹ so geil ist, wie es eben ist.

Wer mal wieder Stoff braucht, mit dem er richtig losfetzen kann, dem sei dieses Demo für 12,- DM empfohlen, wenn Ihr aber Musik fürs nächste Schäferstündchen sucht, dann hütet Euch vor SHADES OF GREY. Ihretwegen sind schon etliche Ehen zerbrochen - ehrlich!


Stefan Glas

 
SHADES OF GREY (US) im Überblick:
SHADES OF GREY (US) – Demo '89 (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
SHADES OF GREY (US) – Under The Skeptic's Eye (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 07/91)
SHADES OF GREY (US) – Under The Skeptic's Eye (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
SHADES OF GREY (US) – Metal Hammer 02/91-Special (aus dem Jahr 1990)
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