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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → HARRIDAN (D) – »Witching Hour«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  HARRIDAN (D)-Demo-Review: »Witching Hour«

Date:  27.02.1991 (created), 25.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Im Magazin war kein Logo zu finden gewesen - ein Blick auf den Farbton beim hier abgebildeten Logo und Bandphoto, die wir aus dem Info herausgescannt haben, verrät Euch warum: Besagtes Info war auf knallrotem Papier gedruckt worden, und zur damaligen Zeit mußten alle Photokopierer und auch Reprokameras vor der Farbe Rot kapitulieren, so daß sich das Logo bestenfalls als sanftes Schwarz auf Schwarz-Design dargestellt hätte...

HARRIDAN hatten dieses Demo übrigens noch mit ihrem ursprünglichen Bassisten Michael Jünemann aufgenommen, doch schon im Info wurde der Nachfolger Thomas Eppers vorgestellt.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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HARRIDAN (D)-Logo

Witching Hour

HARRIDAN (D)-Bandphoto

Das Saarland schiebt mal wieder einen neuen Act ans Licht der rauhen Wirklichkeit. HARRIDAN formierten sich aus Musikern diverser Saarbrücker Bands und haben ein halbes Jahr nach Gründung bereits ihr erstes Demo auf dem Markt.

Musikalisch haben sich HARRIDAN auf eine Mischung aus Heavy Metal mit seinem speedigen Bruder eingelassen, und die lieben Thrashverwandten dürfen auch manchmal ein Wörtchen mitreden. Das Demo wirkt handwerklich sehr solide, und auch die Songs liegen über'm Durchschnitt. An sich sind HARRIDAN wirklich nicht schlecht, aber was ihrer Musik noch fehlt, ist der mitreißende Touch. Das Songwriting wirkt noch recht unflexibel, da alle Songs gewisse auffällige Ähnlichkeiten enthalten, wie beispielsweise die zwar geil klingenden, aber durch ihr Auftreten in jedem Song etwas aufdringlich wirkenden zweistimmigen Gitarrensoli. Mit Luigi Capodici hat HARRIDAN einen ungewöhnlichen Sänger, der oft zwischen hohen und tiefen Stimmlagen hin- und herwechselt. Ich kann mir vorstellen, daß der ein oder andere Probleme mit seiner Stimme haben wird, zumal er in seiner regulären Tonlage etwas gequält und unharmonisch klingt.

Mich würden allerdings mal einige Texte von HARRIDAN interessieren, denn besonders »Black Prophecy« scheint mir nicht so ganz hasenrein zu sein.

»Witching Hour« ist kein Demo, das unbedingt in jede Demosammlung gehört, doch wer sich recht ausgiebig auf diesem Sektor betätigt, kann ruhig 10,- DM an die nun folgende Adresse schicken.


Stefan Glas

 
HARRIDAN (D) im Überblick:
HARRIDAN (D) – Remember (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
HARRIDAN (D) – Witching Hour (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
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