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  UE-Home → History → Underground Empire 4 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → DITHYRAMBS – »The Mith Of Stalag«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet

Contents:  DITHYRAMBS-Demo-Review: »The Mith Of Stalag«

Date:  27.02.1991 (created), 21.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 4

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Michele Angelini, der Deutschlandkontakt von DITHYRAMBS, echauffierte sich später in einem Brief über meine "Abhandlung" bezüglich des Bandnamens. Nun ja, ich muß zu meiner Schande zugeben, daß mir der Begriff des Dithyrambus, der dem Bandnamen zugrundeliegt, nicht bekannt war. Es handelt sich dabei um einen Hymnus an den Gott Dionysos, der im antiken Griechenland bei den Festspielen zu Ehren von Dionysos vorgetragen wurde. Nun ja, ich möchte zwar mal behaupten, daß dieser Begriff nicht unbedingt als Teil der Allgemeinbildung anzusehen ist, aber ich möchte mich nachträglich für das etwas ungebührliche Assoziieren rund um den Bandnamen entschuldigen...

Sehr viel erwähnenswerter in Sachen DITHYRAMBS ist indes die Tatsache, daß die Band heute noch aktiv ist - und zwar in der gleichen Triobesetzung (der Keyboarder Fabrizio di Fuccia, der auf dem Demo zu hören ist, zählte nie zur festen Besetzung der Truppe.)

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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DITHYRAMBS

The Mith Of Stalag

Oh Gott, was wird das wohl wieder werden. DITHYRAMBS? Disneyrambo, Rambo in Disneyland, oder was??? Und dann noch so ein beschissenes Chaoscover... Was hab' ich mir da nur angefangen, als ich zum ersten Mal die Finger auf die Computertastatur setzte und die Worte "UNDERGROUND EMPIRE" eintippte? Warum muß man sich nur mit solchem Kram quälen? Also gut, als pflichtbewußter Versuchsjournalist tut man sich's dann eben doch mal an...

Nachdem ich dann mal wieder entrötet war und meine Schamgefühle im Griff hatte, schrieb ich rein mechanisch zunächst nur die Worte "Geil, geil, geil!", denn einen treffenderen Begriff gibt es nicht, um die ersten Minuten dieses Demos zu beschreiben. Eine total begnadet röhrende Gitarre drückt da Riffs vor sich her wie ein Riesenöltanker die Wellen des Atlantiks. Dann noch ein paar dezente Rhythmusextravaganzen, akzeptabler Gesang, einige interessante Ideen etc. und schon wäre ich fast eines vorschnellen, oberflächlichen Urteils schuldig geworden. Auch wenn sich diese positive Welle noch eine Zeitlang fortsetzt, so verebbt sie doch zusehends und bei den zehn Songs sind doch einige gehörige Durchhänger zu verzeichnen. Man sollte aber darüber nicht vergessen, daß man für sein Geld immer noch genug saumäßig interessante Musik erhält, so daß man vielleicht doch 10,- DM locker machen sollte.

Der megagalaktische Überhammer so wie mein Freund Sylvester ist das Demo also nicht, aber das Cover hat da schon eher Ramboniveau.

http://myspace.com/dithyrambs


Stefan Glas

 
DITHYRAMBS im Überblick:
DITHYRAMBS – Motor Pump Of Black Sperm (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
DITHYRAMBS – The Introspeed Of Abstract Metal (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
DITHYRAMBS – The Mith Of Stalag (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
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