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”UNDERGROUND EMPIRE 4”-Datasheet |
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Contents: DEAD (US)-Demo-Review: »Demo '90« |
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Date: 27.02.1991 (created), 19.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
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Origin: UNDERGROUND EMPIRE 4 |
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Status: published |
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Task: from paper to screen |
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Availability: original printed issue still available, order here! |
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Comment: Tja, da hamma jetzt den Salat: Bob O'Lexa von PSYCHOSLAUGHTER-Magazin hatte diese Combo auf uns losgelassen. Brauchbare Infos reichte er uns nicht rüber, aber ein Satz aus dem Begleitbrief ist wertvoller als tausend harte Fakten... Ich zitiere: "All the members are dead and jam on 'the other side'. They return as zombies to give me their tapes." Und schon war der "Resident Evil"-Metal erfunden... Ernsthaft: Aufgrund dieses "infofreien" Sachverhalts und der Tatsache, daß das Democover lediglich erklärt, daß die vier "Songs" zwischen Intro und Outro allesamt schlicht ›Dead‹ heißen, ist es leider unmöglich, die Band einzuordnen - was angesichts der Qualitäten von DEAD zwar keinen unverwindbaren Verlust darstellt, aber den alten Biblothekar in mir doch ein wenig verstimmt. Es sei aber hinzugefügt, daß die Angabe, daß die Band aus den USA stamme, bloße Spekulation ist, die sozusagen auf "Wahrscheinlichkeitrechnung" basiert... Auf alle Fälle hatte ich es zwischenzeitlich geschafft, Kontakt mit einem Musiker der Florida-DEAD aufzunehmen, der allerdings vehement verneinte, daß "seine" DEAD mit diesem Tape etwas am Hut habe. Aktenzeichen XY-DEAD geht also weiter... |
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Supervisor: Stefan Glas |
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Demo '90
HILFÄÄÄÄ!!! APOCALYPSE NOW!!! Wer jetzt von Weltschmerz gerüttelt aufstöhnt, und sich fragt, wie man sich als Band nur einen solchen Namen geben kann, und wie lange es wohl noch so weitergehen wird, und wo das noch alles hinführen wird und ... Ach, es ist doch alles so schlimm und schlecht und böse und..., den kann ich trösten, denn der Bandname ist noch das Beste an DEAD. Ich habe noch nie im Leben solch' eine infernalische Kacke gehört! 25 Minuten lang sind auf diesem "Demo" ein Sänger zu hören, der verdächtig nach einem grunzenden, tollwütigen Schwein klingt, ein Gitarrist, der im Ultraslowtempo nur einen Akkord im gleichen Rhythmus, den er immer wieder verliert, anschlägt, ein Bassist, der sich auf der Aufnahme zum Glück im allgemeinen Brei versteckt und ein Drummer, der in dieser Zeitspanne den Rekord vollbringt, einhundertmal sein Drumset umzuwerfen, die Treppen des Montmartre runterzuschmeißen und wieder aufzubauen. Das teilen wir auf in vier Songs, die diesen Begriff auf das Schändlichste beleidigen und kippen einen oberübelen Sumpfsound drüber. Im Vergleich zu DEAD ist VENOMs ›Aaarrgh‹ ein ausgefeilter, progressiver Supersong! Mein ultimativer Befehl: Finger weg!!!
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