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  UE-Home → History → Metal Hammer 06/91 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MAIN VOICE – »The Gap«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  MAIN VOICE-Demo-Review: »The Gap«

Date:  11.04.1991 (created), 16.02.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Das einzige (!) Demo, das in dieser Ausgabe ausführlich vorgestellt wurde - während der Rest der "Anzeigenschere" zum Opfer fiel. Wenn man dann den anschließenden Schlußsatz las, konnte man sich eigentlich nur fragen, ob meinereiner noch ganz bei Trost war... Doch ich hatte von der Redaktion eine Standardzeichenzahl vorgegeben bekommen, die ich jeden Monat ablieferte - was dann letzten Endes im Heft landete, konnte ich nicht beeinflußen. Doch so extrem wie in dieser Ausgabe wurde die Underground-Seite nicht mehr zusammengestrichen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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MAIN VOICE-Logo

The Gap

MAIN VOICE-Bandphoto

Ein Demo, das ich schon seit mehreren Wochen vor mir herschiebe, ist das »The Gap«-Tape von MAIN VOICE. Als deutsche Band hätten sie aber nur äußerst bedingt ins Skandinavien-Special gepaßt. Für die letzte Nummer stand das Material schon fest, so daß MAIN VOICE leider erst jetzt zu ihrem wohlverdienten Einsatz kommen. Sie erfüllen alle Kriterien des "Easy Listening"-Genre, wobei man ihnen aber nicht vorwerfen kann, daß sie diesen Aspekt bis zum wohlbekannten Erbrechen auswalzen. Die Songs von MAIN VOICE gehen gut ins Ohr, haben aber genügend Gehalt, um auch beim zehnten Hören noch interessant zu klingen, so daß das Demo für Euch bestimmt nicht zu einer Eintagsfliege werden wird. Bester Beweis hierfür ist die Tatsache, daß ich, der ich nun wirklich kein nach Kommerz dürstender Geselle bin, recht häufig zu Hause »The Gap« auflege. Dies bewegt mich zu der Aussage, daß diese Band für Freunde der gemäßigten, kommerziellen und keyboardbetonten Musikrichtung zu einem echten Volltreffer werden könnte. Wer sich angesprochen fühlt und meinen Tip ausprobieren will, der sollte einfach mal 10,- DM an

schicken und das Demo auf sich wirken lassen. Ich bin mir aber recht sicher, daß das Tape bei den meisten unter Euch zu einem Dauerbrenner wird, so daß Ihr oben aufgeführte Althits endlich einmotten könnt.


Stefan Glas

 
MAIN VOICE im Überblick:
MAIN VOICE – The Cut (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
MAIN VOICE – The Gap (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 06/91)
MAIN VOICE – The Gap (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
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