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  UE-Home → History → Underground Empire 3 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → David La Duke – »Have Rock Will Travel«-Review last update: 17.11.2024, 14:13:27  

”UNDERGROUND EMPIRE 3”-Datasheet

Contents:  David La Duke-Rundling-Review: »Have Rock Will Travel«

Date:  1990 (created), 07.02.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 3

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

6


 

Zusätzlicher Kommentar: 

Oje... Manche Musiker entwickeln sich scheinbar nicht weiter. Und offensichtlich liest David La Duke nicht das UNDERGROUND EMPIRE, sonst hätte er sich bestimmt das Review von 1991 zu Herzen genommen und etwas Schmackes und vor allem Originalität in seine Songs eingebracht.

Auf seiner MySpace-Seite finden sich einige gute Beispiele dafür (unter anderem auch den von mir damals gelobten Song ›Love Me Baby‹). Für die im Internet gebotenen Werke kann ich mich zu keiner besseren Note als 7 Punkte durchringen.

Supervisor:  Thomas Heyer

 
 

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David La Duke – Have Rock Will Travel (Kassetten-EP)

Eigenlabel

Schon wieder ein Guitarhero? Nein, mit Fingerakrobatik und den üblichen "Wer kann am schnellsten das Griffbrett hoch- und runterwuseln"-Spielchen hat der Herr aus Louisville, Kentucky, nix am Hut. Rock'n'Roll ist angesagt - eine Mischung aus GUNS N' ROSES und Elvis Presley. Dem Tape liegt ein 20 (!!!)-seitiges Info mit Demo- und Livereviews bei, die David La Duke und seine Band SINBAD in höchsten Tönen loben. Diese Euphorie kann ich nicht so ganz verstehen. Zu wenig originell ist die Musik, und keiner der Songs konnte mich wirklich mitreißen. Auch La Dukes Stimme ist zu zahm, um wirklich von "Raw And Dirty American Rock" (laut Info) sprechen zu können. Zudem läßt der Sound zu wünschen übrig. Am besten gefällt mir das abwechslungsreiche ›Love Me Baby‹, in dem David La Dake zuerst à la Elvis daherkommt, um dann richtig schön sleazy abzurocken. ›Right From Wrong‹ ist in Jimi Hendrix-Manier gehalten (auf ein begnadetes Solo wartet man jedoch vergebens), während die restlichen zwei Songs in Richtung Sleazerock tendieren. Anzumerken wäre noch, daß das Demo drei sogenannte "Guitar Outtakes" enthält, mit denen uns Dave sein Können demonstrieren möchte. Ziemlich überflüssig. Vielleicht gelingt es ihm ja noch, origineller zu werden, doch berücksichtigt man, daß der Gute schon fast 40 Jährchen auf dem Buckel hat und sich seit etwa zwei Jahrzehnten in der Musikszene tummelt, hege ich da wenig Hoffnungen und werde mir doch lieber AC/DC (mit Bon) oder CINDERELLA reinziehen. Die sind nämlich wirklich "dirty".

http://myspace.com/davidladuke

Durchschnitt 6


Thomas Heyer

 
David La Duke im Überblick:
David La Duke – Absolutely Raw - Nothin More, Nothin Less!!! (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
David La Duke – Ball Bustin' Guitar Rock (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
David La Duke – Have Rock Will Travel (Rundling-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
David La Duke – Rock Hard Rocker (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
David La Duke – Rock With Balls (Rundling-Review von 2000 aus Online Empire 2)
David La Duke – News vom 21.10.1991
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