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  UE-Home → History → Metal Hammer 01/91 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → STRETTA – »Save Me«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  STRETTA-Demo-Review: »Save Me«

Date:  11.11.1990 (created), 29.12.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

STRETTA sollten etwa bis ins Jahr 2000 existieren, wobei Raphael Piatkowski (v) und Peter Teicher (b) anschließend bei KALÖGENA auftauchten, die sich mittlerweile allerdings auch aufgelöst haben. Diese Combo schien ohnehin ein Schmelztiegel von ehemaligen und zukünftigen Rhein-Main-Promimuckern zu sein, denn auch Eric "Kalli" Kaldschmidt (ABANDONED), Darin "Eddie" Smith (AGATHODAIMON, DEZTROYER) oder Holger Ziegler (ABANDONED, OBSTSALAT & Co.) sollten bei der Band durchgereicht werden.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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STRETTA-Logo

Save Me

STRETTA-Bandphoto

Auch diese Band gibt's schon recht lange. Zunächst hieß man mal KORONER, doch als die Schweizer Namensvetter mit einem "C" auftauchten, nannte man sich in STRETTA um. Unter dem Titel »Save Me« ist ein neues Demo von STRETTA erschienen, auf dem eine halbe Stunde niveauvoller Thrash zu hören ist. Die Stücke von STRETTA sind sehr rhythmusbetont, wobei besonders die Gitarren mit dominanten Riffs das Gesicht der Stücke entscheidend mitbestimmen. Sänger Raphael gehört zu jenen Thrash-Sängern, die sich zu beherrschen wissen und nicht am laufenden Band beweisen müssen, daß sie jederzeit einen Wettbewerb gegen einen afrikanischen Brüllaffen gewinnen können. Das heißt natürlich nicht, daß er bei Vanessa Paradis Unterricht genommen hat. Rauh ist sein Gesang schon, nur wirkt er nie abartig oder schlimmer. So ähnlich ist auch die Musik geartet, weshalb ich sie oben bereits als niveauvoll bezeichnet habe. Das läßt sich am besten an einem Stück wie ›Chronic Remorse‹ ersehen, das ziemlich schnell losgeht, aber gutstrukturiert ist und auch über gemäßigte Parts verfügt. Eine hervorragende Mischung also, die Abwechslung mit sich bringt. Wer sich gerne das volle Brett um die Ohren knallen will, der kann sich den Alt-Kracher ›Into The Abyss‹ antun, und wer's lieber etwas ausgefeilter mag, kann sich ›Changing Places‹ reinziehen - ein Demo für alle Lebenslagen, das Ihr für 10,- DM + 2,- DM für Porto und Verpackung bei folgender Adresse ordern könnt:

http://myspace.com/stretta666


Stefan Glas

 
STRETTA im Überblick:
STRETTA – Alone In The Blue (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
STRETTA – Gofuckyourself (Do It Yourself-Review von 2001 aus Online Empire 9)
STRETTA – Save Me (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 01/91)
STRETTA – Save Me (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
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