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  UE-Home → History → Metal Hammer 19-20/90 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – »A Different Method«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  TRANSCENDENCE (D, Würzburg)-Demo-Review: »A Different Method«

Date:  13.08.1990 (created), 23.10.2009 (revisited), 13.05.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Drei wahre Wahnsinnsdemos und trotzdem sollte es TRANSCENDENCE in den frühen Neunzigern nicht gelingen, einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Unverständlich und eigentlich nur mit dem damaligen Zeitgeist zu erklären. Leider war von den Musikern später auch nichts mehr zu hören; die einzige Ausnahme bildete Sänger Michael Dees, der bei der kurzlebigen TYRAN' PACE-Reunion Ende der Neunziger das Mikro in der Hand hielt.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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TRANSCENDENCE (D, Würzburg)-Logo

A Different Method

TRANSCENDENCE (D, Würzburg)-Photo

›Killing Time‹ ist nicht nur ein Song von DIAMOND HEAD, den METALLICA mit Vorliebe covern, sondern so heißt auch der Opener des »A Different Method«-Demos von TRANSCENDENCE. Die Aufmachung des Demos macht einen sehr einladenden Eindruck und nachdem man die Songs begutachtet hat, kann man sich glücklich schätzen, die Einladung angenommen zu haben.

In Deutschland scheint sich eine Welle aufzubauen, die sich das Motto "progressiv, praktisch, gut" zum Leitsatz erkoren hat, und TRANSCENDENCE können sich bedenkenlos dazu zählen. Ihre Stücke zeichnen sich besonders durch die kunstvoll eingeflochtenen Akkustikphasen, die hier und da Gedanken in Richtung SIEGES EVEN wachwerden lassen, aus. Die Band beweist aber auch Mut zur Umsetzung unkonventioneller Ideen in Songwriting und Arrangement, wodurch man desöfteren aufgrund unerwarteter Parts aufhorchen muß.

Genauso ausgezeichnet klingen die guitarworks, egal ob man nun straight, akkustisch oder zweistimmig zuschlägt. Gleiches muß man auch vom Gesang behaupten, der eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit an den Tag legt. Tja, ebenso überzeugend gehen TRANSCENDENCE rhythmisch zur Sache - mit sehr songorientiertem Spiel, das sich aber immer wieder einen Zwischenschlag erlaubt.

Kommt wirklich gut, was diese junge Band schon auf die Beine stellt. Für 10,- DM könnt Ihr Euch in einen transzendenten Zustand versetzen lassen.


Stefan Glas

 
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) im Überblick:
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – A Different Method (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 19-20/90)
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – A Different Method (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – Disguising The Truth (Demo-Review von 1992 aus Metal Hammer 04/92)
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – Inside The Psycho Reign (Demo-Review von 1994 aus Metal Hammer 11/94)
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – Inside The Psycho Reign (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
TRANSCENDENCE (D, Würzburg) – Underground Empire 6-"German Metal"-Artikel (aus dem Jahr 1992)
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