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  UE-Home → History → Metal Hammer/Crash 10/90 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → CRIMINAL JUSTICE (D) – »Demo '89«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  CRIMINAL JUSTICE (D)-Demo-Review: »Demo '89«

Date:  April 1990 (created), 19.07.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER/CRASH

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Leider sollte es der letzte Auftritt von CRIMINAL JUSTICE werden, doch als Trost erschien 2005 ein Vinyl mit sämtlichen Demotracks der Band, für das unsere IRON PAGES-Kollegen verantwortlich zeichneten.

Ein (graphisches) Problem in Sachen CRIMINAL JUSTICE war, daß die Band es nie geschafft hatte, eine brauchbare Vorlage ihres Logos mit ihren Demos zu verschicken. Daher war an dieser Stelle im METAL HAMMER auch das komplette Democover anstelle des Logos zu sehen. Doch praktischerweise ist die Band mittlerweile auf MySpace vertreten, wo man eine gute Vorlage des Bandlogos findet. Weil's in einem Aufwasch hingning, haben wir uns auch gleich mal noch ein Bandphoto ausgeliehen... :-)

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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CRIMINAL JUSTICE (D)-Logo

Demo '89

CRIMINAL JUSTICE (D)-Bandphoto

Man kann es mittlerweile doch schon als Standard bezeichnen, daß ein Lied dessen Länge sieben oder acht Minuten überschreitet mindestens einen Akustikpart besitzt, oder? Nicht so bei CRIMINAL JUSTICE.

Auf Ihrem aktuellen Demo steht mit ›Schizophrenia‹ ein Track, der verdächtig nahe an die zehn Minuten Schallmauer herannaht und dennoch keinerlei Akustiktöne erschallen läßt - und keineswegs langweilig wird, wie Ihr jetzt vielleicht mutmaßen wolltet. Daß CRIMINAL JUSTICE aber auch mit Akustikerei umzugehen verstehen, beweisen sie dann in ›White Slavery‹, das auch immerhin seine guten siebeneinhalb Minuten auf dem Buckel hat.

CRIMINAL JUSTICE veröffentlichten bereits 1988 ihr Debutdemo »Burning The Infidel«, das mir auf Anhieb tierisch gut gefiel. Daher bereitete mir das aktuelle Demo doch etwas Probleme, da man sich vom eingängigen Speed nun auf eine kompliziertere Musik verlegt hat (aber kein Techno-Metal!). Beim neuen Material bedarf es einfach etwas mehr Geduld, bis die Kompositionen ins Ohr flutschen.

CRIMINAL JUSTICE sind heuer in meinen Augen eher niveau- und anspruchsvoller geworden und sind einfach gewöhnungsbedürftiger und schwerer zugänglich, aber keinen Deut schlechter!

Beim Preis für dieses Demo bin ich leider wieder überfragt, aber die üblich 10,- DM dürften wohl auch für CRIMINAL JUSTICE zutreffend sein.

http://www.myspace.com/criminaljusticemusic


Stefan Glas

 
CRIMINAL JUSTICE (D) im Überblick:
CRIMINAL JUSTICE (D) – Burning The Infidel (Re-Release-Review von 2006 aus Online Empire 26)
CRIMINAL JUSTICE (D) – Demo '89 (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer/Crash 10/90)
CRIMINAL JUSTICE (D) – Underground Empire 1-Special (aus dem Jahr 1989)
CRIMINAL JUSTICE (D) – News vom 24.09.2006
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