UNDERGROUND EMPIRE 2-Datasheet |
Contents: IMMACULATE MARY-Rundling-Review: »Through The Eyes Of...« |
Date: 1989/'90 (created), 07.10.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 2 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 7 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
IMMACULATE MARY – Through The Eyes Of...
MIRROR RECORDS (Import)
Pure Heavy Metal, gemixt mit einigen Breaks! So in etwa könnte man die Songs von IMMCULATE MARY umschreiben. Eigentlich ist das ja nicht schlecht, doch bei »Through The Eyes Of The Youth« kommt irgendwie keine richtige Freude auf. Die Frage ist natürlich, woran das liegt. In diesem Fall ist das jedoch nicht so einfach zu beantworten. Sind es die Soli, die nicht mehr sind als schnelle Läufe und ein wenig Gequietsche? Nein, das ist es eigentlich nicht, denn die Songs bauen nicht sonderlich auf den Soli auf; die ansonsten gute Gitarrenarbeit und der Gesang sind wichtiger. Womit wir bei dem Punkt sind, auf den ich abzielen wollte: der Gesang. Ich muß mich gewählt ausdrücken, denn die Lines sind nicht schlecht, nein, die Stimme ist auch nicht übel, vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie wird man das Gefühl nicht los, daß der Kick, die Lust und der Spaß an der Musik gefehlt hat. Besonders deutlich wird das bei der Ballade ›Don't Take My Love Away‹, die dadurch etwas träge und langweilig wird, obwohl sie an sich bestimmt kein schlechter Song ist. Was ich sagen will, es fehlt oft einfach der Drive, der die Spielfreude auf die Zuhörer überträgt. Eine Ausnahme bildet hier vielleicht gerade noch ›Into The Red‹ oder auch der Song ›Give It All You Got‹.
Alles in allem also eine Platte mit teilweise guten Riffs und Breaks, die aber den Eindruck der Lustlosigkeit hinterläßt und so einen Touch schlechter ausgefallen ist, als sie es eigentlich ist.
Durchschnitt | 5 |
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