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  UE-Home → History → Underground Empire 2 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → GHOST STORY – »Seeds Of Destruction«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 2”-Datasheet

Contents:  GHOST STORY-Demo-Review: »Seeds Of Destruction«

Date:  1989/'90 (created), 06.08.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 2

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several later issues still available; find details here!

Comment:

Nach der Jahrtausendwende sollten GHOST STORY zwei Comebackversuche starten, denen 2003 sogar eine Demo-CD entsprungen sein soll, die mir allerdings nicht bekannt ist. Auf alle Fälle sollten sich GHOST STORY bei uns durchsetzen, denn eine Ausgabe später folgte ein Interview mit der Band.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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GHOST STORY-Logo

Seeds Of Destruction

Ihr wollt etwas von Geister- oder Horrorstories wissen? Ha, daß ich nicht lache! Der einzig wahre Horror auf dieser Erde ist die alles verschlingende Karnevalsseuche, die momentan wieder unaufhaltsam grassiert. Aber, Gott sei Dank, am Aschermittwoch ist alles vorbei! Und bis dahin kann man sich an Schmusegeschichten zur Geisterstunde als letzten rettenden Strohhalm, als letzte Verbindung zur brutalen, nicht karnevalverseuchten, schönen Realität festklammern.

Äh, dezente Frage, kann mir einer sagen, was das mit dem GHOST STORY-Demo zu tun hat? Was? Könnt Ihr nicht? Ich kapiere es nämlich auch nicht! Also, sofort alles vergessen, wir fahren rückwärts, quatsch, wir fangen nochmal von vorne an.

Vielleicht starten wir doch ganz einfach mit einigen Facts: GHOST STORY stammen aus Atlanta, bieten auf ihrem professionell aufgemachten ersten Demo »Seeds Of Destruction« guten Thrash... Wie meint Ihr? Das kommt etwas langweilig? Richtig, meine Meinung!

Da diese Fakten aber dennoch stimmen, will ich nur noch hinzufügen, daß GHOST STORY sehr gitarrenbetonten Thrash machen, der von den Krachriffs und Säusellicks hinaus ins weite Land getragen wird. Die definitiv deftige Stimme von Rob Thompson fügt sich dazwischen ein und reitet mit zur Landpartie. In diesen Punkten haben sich GHOST STORY alle Vorzüge der amerikanischen Thrashfraktion zu eigen gemacht. Lediglich im drum-atischen Gehämmere, wäre noch die eine oder andere Monotonie auszubügeln.

Aber, was, verdammt nochmal, sollen diese bescheuerten Brutalolyrics? Es ist doch wirklich zum Mäusemelken!!! Wie lange wird es dauern, bis der letzte Penner gemerkt hat, daß solche Texte für den A...llerwertsten sind? Beati pauperes spiritu!

Dennoch ist »Seeds Of Destruction« beäugungswürdig, was Ihr problemlos für $6 bei folgender Adresse bewerkstelligen könnt:

http://ghoststory.iuma.com/


Stefan Glas

 
GHOST STORY im Überblick:
GHOST STORY – Seeds Of Destruction (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 17-18/90)
GHOST STORY – Seeds Of Destruction (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 2)
GHOST STORY – Underground Empire 3-Interview (aus dem Jahr 1990)
GHOST STORY – News vom 30.11.2002
GHOST STORY – News vom 24.07.2006
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