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  UE-Home → History → Y-Files »UE« → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → DESELECTRA – »What Demons Dream«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  DESELECTRA-Do It Yourself-Review: »What Demons Dream«

Date:  24.04.2006 (created), 25.09.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  ONLINE EMPIRE

Status:  unreleased

Reason:  double action

Task:  publish

Comment:

Als Walter zu uns stieß, gab es in den Anfangstagen immer wieder Überschneidungen bei den Reviews, so daß diese unter den Tisch fielen, da die "Y-Files" seinerzeit noch längst nicht so gut "entwickelt" waren wie heute. Doch jetzt sollen diese Texte nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht werden, denn mehrere Meinungen zum gleichen Thema können sicherlich nichts schaden.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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DESELECTRA-CD-Cover

DESELECTRA

What Demons Dream

(11-Song-CD: Preis unbekannt)

"Teenager träumen so gerne vom Glück" lehrte uns einst Peter Kraus, aber offenbar nicht ausschließlich. Die, dem Augenschein nach noch sehr jungen Amis von DESELECTRA lassen uns dagegen wissen, was Dämonen so träumen. "O tempora, o mores", kann man da nur noch sagen. In ihrer Dankesliste verbeugen sich die Jungspunde vor MEGADETH, IRON MAIDEN, IN FLAMES und QUEENSRŸCHE, um artig für den Einfluß auf ihre Musik zu danken. Ein sehr löblicher Ansatz, doch diese Bands sind offenkundig nicht unbedingt ausschlaggebend auf den Sound den DESELECTRA ins Leben gerufen haben. In erster Linie erinnert mich die Chose eher an heftigere METALLICA, was wohl am schwer Hammet/Hetfield-inspiriertem Riffing der Gitarristen Brandon Noyes und Curtis Hodak liegt. Sänger und Bassist Sam Stockdale verfügt zudem über eine für sein Alter schon recht ausgereifte Stimme, die ebenfalls desöfteren nach James Hetfield klingt, in Summe aber doch recht eigenständig aus den Boxen kommt. Die Songs sind gutstrukturiert und ebenso mit Melodien und der nötigen Härte versehen, weshalb man sich um den Nachwuchs in Sachen Heavy Metal wohl kaum Sorgen zu machen braucht, so lange es solch talentierte Musiker gibt, die allerdings vor kurzer Zeit ihre Auflösung bekanntgegeben haben, um in Zukunft getrennte Wege zu gehen.

Schade, aber trotz dieser betrüblichen Tatsache ist »What Demons Dream« ein empfehlenswertes Stück Metal.

http://www.deselectra.com/

die Dämonen haben ausgeträumt...


Walter Scheurer

 
DESELECTRA im Überblick:
DESELECTRA – What Demons Dream (Do It Yourself-Review von 2005 aus Online Empire 24)
DESELECTRA – What Demons Dream (Do It Yourself-Review von 2006 aus Y-Files)
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