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  UE-Home → History → Metal Hammer/Crash 9/90 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → DREADNOT – »Zero Sounds From Melodic Growth«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  DREADNOT-Demo-Review: »Zero Sounds From Melodic Growth«

Date:  April 1990 (created), 01.08.2003 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  METAL HAMMER/CRASH

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue possibly still available, check here!

Comment:

Eigentlich erschien dieser Artikel überhaupt nicht in besagter Ausgabe. Er wurde zwar von mir eingereicht, aber nicht abgedruckt - es mag sein, daß das fehlende Logo schuld war (denn das Kugelschreibergekrakel von der Demohülle, wollte ich seinerzeit nicht als ein echtes Signet anerkennen, obgleich ich hier nun ein wenig aufgemöbelt habe) oder daß die Beschreibung der Musik dem Zuständigen in der Redaktion zu abgefahren anmutete. Oder aber DREADNOT fielen einfach dem Teufel Platzmangel zum Opfer. Aber zur Wiederbelebung solch' verlorener Söhne eignen sich die "Y-Files" natürlich prächtig!

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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DREADNOT-Logo

Zero Sounds From Melodic Growth

Eine echt spanische Angelegenheit haben mir DREADNOT da serviert und jetzt bleibt es mal wieder mir hängen, diesen musikalischen Wirrwarr zu beschreiben.

Als vager Anhaltspunkt will ich da einfach mal den abschreckenden Begriff "Avantgarde Metal" in den Raum stellen und Euch trotzdem bitten, das Risiko einzugehen und weiterzulesen.

Hörenswert sind DREADNOT auf jeden Fall, ob es einem dann auch gefällt, ist eine ganz andere Frage.

"Figure 1-enth" lehrt einem gleich das Staunen - eine Geräuschoper, die mich stellenweise an "Revoltion No. 9" von den BEATLES erinnert, durchlüftet da meine Gehörgänge. Das folgende Stück "Spirals Of The Various" kann da schon eher Songcharakter aufweisen. Eigentlich klingt es wie experimenteller Post-Punk, der mit vielen Effekten bearbeitet wird - zumindest vermittelt mir das Stück diesen Eindruck. "Tomorrow Sleep" könnte man also elektronisch durchgequirlten Gitarrenpop bezeichen. "Jijm Plexm M" (aussagestarker Titel!) ist wiederum eine Geräuschcollage undefinierbarer Herkunft. Na, in dieser Art und Weise wird das Demo dann fortgesetzt. Eine wahrlich seltsame Angelegenheit!

DREADNOT sind mit Sicherheit nichts für den "normalen Durchschnittsmetalfan" (gibt's den überhaupt?), sondern höchstens für die Leute geeignet, die auf ganz abgedrehte Töne stehen. Auf jeden Fall, so mein persönliches Urteil, klingt DREADNOT interessant.


Stefan Glas

 
DREADNOT im Überblick:
DREADNOT – Zero Sounds From Melodic Growth (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer/Crash 9/90)
DREADNOT – Zero Sounds From Melodic Growth (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
DREADNOT – Metal Hammer 02/91-Special (aus dem Jahr 1990)
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