Y-Files-Datasheet |
Contents: PRAYING MANTIS-Rundling-Review: »To The Power Of Ten« |
Date: 1996 (estimated, created), 23.11.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Unverständlich, völlig unverständlich, daß eine solche Band, die eigentlich ausschließlich hervorragende Platten gemacht hat, lediglich in Japan abgefeiert wird, während sie vom Rest der Welt bis heute mehr oder minder ignoriert wird. Schließlich sollten auch nach »To The Power Of Ten« einige tolle Scheibchen folgen - allen voran die 2000er »Nowhere To Hide«. Die häufigen Sängerwechsel waren sicherlich nicht hilfreich für PRAYING MANTIS, doch letztendlich kann das nicht der einzige Grund gewesen sein, warum die Truppe nie den Respekt erhielt, den sie seit jeher verdient. Manchmal könnte man sich nicht nur wundern, sondern vor allem auch ärgern... |
Supervisor: Stefan Glas |
PRAYING MANTIS – To The Power Of Ten
SEAGULL INTERNATIONAL/SEMAPHORE
Endlich hat sich jemand PRAYING MANTIS erbarmt! Ihre letzten beiden Scheiben waren hierzulande nie erhältlich, und auch der Neuling »To The Power Of Ten« ist bereits vor Monaten in Japan erschienen. Eigentlich ist dieses Zögern seitens der Label unverständlich, wenn man sich die Qualität der Platte anschaut. Klar - mit dem NWoBHM-Sound der Frühtage haben PRAYING MANTIS schon längst nichts mehr zu tun, doch immerhin liegen diese schon 15 Jahre zurück.
Auf jeden Fall bietet »To The Power Of Ten« hochklassiges Material zwischen Melodic Metal und AOR mit exzellenten Melodien, das zudem von Ex-MSG-Sänger Gary Barden überragend gesungen wird. Ihr solltet also ohne Zögern zugreifen.
super | 14 |