Y-Files-Datasheet |
Contents: MOURNING SIGN-Rundling-Review: »Multiverse« |
Date: 1996 (estimated, created), 22.11.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Das weitere Schicksal von MOURNING SIGN sollte sich unter dem Namen AMARAN abspielen, denn Kari Kainulainen, der kreative Kopf von MOURNING SIGN, sollte anschließend eben jene Kapelle gründen, die nach einem äußerst verheißungsvollen Beginn leider mittlerweile auch das Zeitliche gesegnet hat. Auf »Multiverse« ist zudem noch der spätere ALTARIA-Mann Petri Aho zu hören. Die MOURNING SIGN-Platten sind heute kaum noch aufzutreiben und Re-Releases sind eher unwahrscheinlich, da die Band nie in größerem Maße bekannt werden sollte. P.S.: Die Combo darf sich mittlerweile auch glücklich schätzen, eine MySpace-Tributeseite zu haben:
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Supervisor: Stefan Glas |
MOURNING SIGN – Multiverse
GODHEAD/BLUE FLOWER/SEMAPHORE
Nach einem guten Einstand mit »Alienor« vor zwei Jahren scheinen die Doom-Deather MOURNING SIGN nun vom wilden Affen gebissen: Legt man auf »Multiverse« los, als wollte man das größte Polterinferno aller Zeiten inszenieren, zeichnet sich auch nach diesem "Schockintro" im weiteren Verlauf der Platte ab, daß die Band weitaus schneller und thrashiger geworden ist und der Doomcharakter nahezu verschwunden ist. Außerdem läßt man es vertrackter durchbreaken, so daß man hier fast von einer neuen Band sprechen muß, die - das darf gewiß nicht bezweifelt werden - nach wie vor musikalische Kompetenz aufweist, mich jedoch in ihrer alten Version mehr angesprochen hatte.
ordentlich | 9 |
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