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KHALI – Khali

ACADEMY RECORDS/SPV

Das Modem wählt sich ein und connected uns mit einer erstklassigen Platte: Das Projekt KHALI wurde von TIME MACHINEs Lorenzo Deho' ins Leben gerufen, weil er während der Babypause seiner Hauptband nicht untätig rumsitzen wollte (Bei TIME MACHINE haben mehrere Musiker Nachwuchs bekommen und beschäftigen sich daher momentan eher dem Windel-, als dem Saitenwechseln.) Zusammen mit seinem Kumpanen Giuseppe "Joe" Taccone hat er KHALI auf die Beine gestellt. In Folco Orlandini einen ehemaligen TIME MACHINE-Sänger reaktiviert (er sang 1995 die Scheibe »Act II: Galileo« ein) und Drummer Nick Rossetti sammelte bereits Erfahrung in anderen Bands.

Das KHALI-Debut kann jene entspannte Atmosphäre aufweisen, die die ersten beiden TIME MACHINE-Veröffentlichungen auszeichneten, geht aber ansonsten härter zur Sache: Stilistisch widmet man sich einem Ragout aus Power und Progressive Metal, das deutliche Nachbarschaft zum True Metal pflegt. Man erkennt sehr schnell, daß die KHALI-Platte deutlich besser ausgefallen ist als der enttäuschende letzte Trip mit der Zeitmaschine, »Eternity Ends« von 1998, so daß es höchst erfreulich ist, daß bei KHALI die Vorbereitungen für die Nachfolgescheibe bereits laufen.

super 14


Stefan Glas

 
KHALI im Überblick:
KHALI – Khali (Re-Release-Review von 2004 aus Y-Files)
KHALI – Khali (Re-Release-Review von 2005 aus Online Empire 22)
KHALI – Khali (Rundling-Review von 2001 aus Online Empire 6)
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