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PATHS OF POSSESSION – The End Of The Hour

METAL BLADE RECORDS/SPV

Der "Corpsegrinder" hat scheinbar immer noch Kapazitäten frei und läßt zusammen mit seinen Kumpels von PATHS OF POSSESSION ein weiteres Werk vollbepackt mit brutalen, aber dennoch melodischen Death Metal-Tracks vom Stapel. Mit Melodien glänzen hier zwar in erster Linie die beiden Gitarristen Jay Fossen und Jack Goodwin, denen man ihre Vorliebe für IRON MAIDEN im Verlauf der Spielzeit fast schon überdeutlich anhören kann, doch auch George Fisher kommt in Summe um eine Nuance gemäßigter rüber als bei den Kannibalen.

Vor allem aber haben diese Floridaner in ihren Songs eine Fülle an Soli anzubieten, die für derlei Klänge nicht wirklich Usus sind. Spieltechnisch sind PATHS OF POSSESSION über jeden Zweifel erhaben, aber auch was die Tracks an sich betrifft wissen die Jungs zu gefallen. Auch hinsichtlich des Tempos wird auf »The End Of The Hour« herrlich variiert, wobei vor allem im Midtempo-Bereich die immense Wucht der Kompositionen zur Geltung kommt. Leider ist es den Jungs allerdings nicht wirklich gelungen, ihre Songs auch mit Hooks auszustatten, so daß PATHS OF POSSESSION sich im direkten Vergleich zu »Promises In Blood« zwar sehr wohl gesteigert haben, die Zielgruppe aber trotz unterschiedlicher Anleihen aber wohl dennoch limitiert bleiben wird.

http://www.pathsofpossession.com/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
PATHS OF POSSESSION im Überblick:
PATHS OF POSSESSION – Promises In Blood (Rundling-Review von 2005 aus Online Empire 25)
PATHS OF POSSESSION – The End Of The Hour (Rundling-Review von 2007 aus Online Empire 33)
PATHS OF POSSESSION – News vom 13.01.2003
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